Skywalker Ranch

17.05.2015

Nach einer etwas längeren Strecke am frühen Morgen sind wir heute zu einem persönlichen Highlight von mir unterwegs. Die Skywalker Ranch von George Lucas. 😁 Ich weiß nicht was ich mir vorgestellt hatte, aber etwas mehr als diesen unscheinbaren Eingang dann schon.Aber egal. Ich war da und dass wir nicht reingelassen werden war mir schon im Vorfeld klar.

Nach einem kurzen Abstecher in die Muir Woods fahren wir weiter nach Sausalito um uns diesmal der Golden Gate Bridge von der anderen Seite her zu nähern.Es scheint, als müsste man richtig viel Glück haben die Brücke mal bei schönem Wetter zu erwischen. Wir haben es wieder nicht geschafft. Aber es ist schon lustig, in San Francisco und dem kompletten Umland ist der schönste Sonnenschein nur die Golden Gate Bridge liegt in einer grauen Suppe. Für unsere Übernachtung haben wir uns für San Rafael entschieden um von dort morgen früh direkt nach San Francisco aufzubrechen.

Apropos aufbrechen. Ich hatte ja schon erwähnt dieses Jahr um den Chevrolet herumgekommen zu sein. Diesmal haben wir einen Hyundai Tuscon (IX35) bekommen. Netter Wagen. Gefällt uns.

Avenue of the Giants

16.05.2015

Heute ist mal wieder der Weg das Ziel. Wir fahren weiter auf dem Highway 101 durch Humboldt County vorbei an Süßwasser gespeisten Lagunen die zum stoppen einladen.Nach einem Abstecher über Ferndale, einem kleinen Städtchen, in dem die Zeit um die Jahrhundertwende stehen geblieben zu sein scheint (mit einigen sehr schönen viktorianischen Häusern),geht es weiter über die Avenue of the Giants mit weiteren riesigen Reedwood Bäumen. Auch hier halten wir natürlich noch mal an für einen kurzen Trail durch den Wald und setzen unsere Reise dann fort zu unserem heutigen Etappenziel Willits in Mendocino County (und jetzt alle: Mendocino, Mendocino, ich fahre jeden Tag… 🎶🎶).

Endor – oder aber Redwood National Parks

15.05.2015

Heute geht es mal weniger mit dem Auto und mehr zu Fuß weiter. Geplant sind mehrere kurze Spaziergänge im Nationalpark zwischen den letzten größeren Küstenmammutbäumen. Also fahren wir erst einmal zum Prairie Creek Park. Der Weg dorthin geht schon an beeindruckenden Bäumen vorbei und es lohnt auch hier schon immer wieder zu stoppen und zu schauen. Im Park angekommen wählen wir einen leichten Trail zum sogenannten Big Tree.Nach dieser Runde nähern wir uns dem Höhepunkt des heutigen Tages. Wir betreten den Jedediah Smith Park oder aber auch Endor. 😎 Nein, wir sind nicht so verrückt und gehen anhand der genauen Koordinaten zu den Originalen Star Wars Drehorten und ich habe auch kein Ewok Kostüm an, obwohl ich schon sagen muss, dass ich das ein oder andere mal schon nach einem Speederbike ausschau gehalten habe. 😜

Wir spazieren ganz banal zum Stout Grove welches sich als netter Rundweg entpuppt mit weiteren Mamutbäumen aber auch gefallenen Bäumen, wo man einen guten Eindruck erhält, welche Ausmaße auch die Wurzeln haben. Zum übernachten geht es zurück nach Crescent City.

Kalifornien

14.05.2015

Nachdem der Nebel sich verzogen hat, scheint es auch heute wieder ein sonniger Tag zu werden.Da das Frühstück im Hotel seinen Namen nicht verdient (abgepackte Muffins und Joghurt) beschließen wir es ruhig angehen zu lassen und fahren erst mal in die Stadt vernünftig frühstücken. 

Um 11.30 Uhr sind wir dann wieder unterwegs, legen die letzten Kilometer in Oregon zurück und erreichen Kalifornien. Da es schon 15.00 Uhr und somit zu spät ist, um noch zu den Redwoods zu fahren suchen wir uns ein Hotel in Crescent City und beschließen den Tag mit einem Sonnenbad am Strand.

Highway 101

12.05.2015

Zum heutigen Tag ist nicht viel zu sagen. Das Wetter ist bescheiden. Nach einem kurzen Spaziergang am Strand fahren wir weiter bei mittlerweile Dauerregen die Küste entlang. Mittags erwischen wir noch einen trockenen Moment für einen kurzen Spaziergang im Cape Disappointment State Park zu zwei Leuchttürmen und übernachten dann in Lincoln City.

13.05.2015

Nach dem Morgenspaziergang am Strand auf der Suche nach Glaskugeln, welche hier versteckt werden um Touristen anzulocken (wir haben natürlich keine gefunden, was auch nicht weiter erstaunt, wenn man erst um 10 h am Strand ist ) , geht es weiter die Küste entlang.Heute auf dem angeblich schönsten Streckenabschnitt und Gott sei dank spielt das Wetter auch wieder mit. Sonne!!!!Erster Stopp ist Yaquina Head Outstanding Natural Area am Agate Beach. Hier gibt es wieder einen Leuchtturm für Ela und jede Menge Vögel und Seehunde zu sehen. Am interessantesten sind die Tide Pools wo man verschiedene Meeresbewohner beobachten kann. Seesterne, Crabbs, Schnecken, kleine Fische und Annemonen um nur mal ein paar aufzuzählen. Über Newport, Cape Perpetua mit 240 m über dem Meer höchste Felsnase an Oregons Küste und Heceta Lighthouse geht es dann weiter durch Oregon Dunes bis nach Bandon unserer heutigen Übernachtungstation.  

Boing

11.05.2015

Bye bye Seattle. Nachdem wir unseren Mietwagen (jaaaa, dieses Jahr keinen lahmen Chevrolet) übernommen haben, starten wir aufgrund des schlechten Wetters in Richtung Everett zu den Boing Werken.

Wirklich sehr interessant wenn man sieht wie diese riesigen Flieger zusammengebaut werden. Neben der Boing 747 mit der wir auch hergeflogen sind, konnten wir noch die 767, 777 und den neuen Dreamliner 787 bestaunen. Natürlich wird die Tour typisch amerikanisch mit viel Patriotismus präsentiert.Leider sind während der Tour keine Kameras und Handys erlaubt, sodass wir nur draußen aus der Ferne ein paar Fotos machen konnten. 
Anschließend haben wir uns bereits Richtung Küste aufgemacht, in der Hoffnung, dass das Wetter morgen wieder ein bisschen freundlicher wird. Übernachtet haben wir in Ocean Shores.

Seattle

10.05.2015

Nach 13 Stunden Schlaf und einem ersten Frühstück bei Denny’s geht es wieder mit dem Zug nach Seattle Down Town. Bei Sonnenschein und 24 Grad starten wir unsere Sightseing Tour im Pike Place Market und schauen uns an, was in den Hallen so alles über den Tresen wandert. Anschließend laufen wir weiter zum Seattle Center und schauen uns die Space Needle und den umliegenden Park an. Von hier aus geht es weiter zum Olympic Sculpture Park und vorbei an der Waterfront zum ältesten Starbucks. Zum guten Schluss lassen wir den Tag bei einem Burger im Hardrock Café ausklingen.

Insgesamt ist Seattle keine schöne Stadt, es ist nicht unbedingt sauber und viel Flair hat die Stadt auch nicht. Kann aber auch daran liegen, dass es momentan sehr viele Baustellen gibt. Gerade auch an der Waterfront. Der Containerhafen tut sein übriges.