Hillies on a Mission

21.10.2017

Der Tag beginnt mit einem sehr turbulenten Frühstück im Hotel. Viele laute mexikanische Familien in einem viel zu kleinen Frühstücksbereich bedeuten eine Schlacht am Essen und um Sitzplätze. Brauche ich morgens eigentlich nicht.

Nach dem Frühstück steht dann wieder Sightseeing auf dem Programm. Die Sonne scheint und es ist schwül warm weshalb wir uns entscheiden mit den Missions weiter weg zu beginnen und diese mit dem Auto anzufahren. Los geht es mit der Mission Concepción.Für mich die schönste der 5 Missionen. Hier werden wir von einem netten älteren Herrn „eingefangen“, der uns die schönsten Fotospots zeigtund anschließend noch eine Führung in der Kirche macht, wo wir noch einige interessante Details erfahren.Wer ist auf dem Gemälde abgebildet?Weiter geht es als nächstes zur Mission San José.Diese ist ziemlich weitläufig und es ist deutlich mehr los als in der Ersten Mission. Viele Volunteers welche Aktionen für die Kinder machen mit Fragebögen, Bogen schießen etc. um die Geschichte etwas lebendiger und kinderfreundlicher zu präsentieren.Leider ist die Kirche wegen einer privaten Veranstaltung geschlossen, aber dafür können wir mal eine grosse amerikanische Hochzeitsgesellschaft beobachten.Natürlich nur aus der Ferne und bis die Braut an der Kirche ankommt. Nach diesem Ausflug in die amerikanisch Kultur geht es weiter zur Mission San Juan.Hier kann man nur um das Gelände herum spazierenund so geht es schnell weiter zur vorerst letzten Mission, der Mission Espadamit ebenfalls einer Katholischen Kirche. Auch hier haben wir das perfekte Timing und kommen gleichzeitig mit einer weißen Stretchlimo an, aus welcher eine Braut aussteigt. Somit können wir auch diese Kirche nicht von innen betrachten.Von hier aus fahren wir zurück zum Hotel, wo wir den Wagen abstellen und uns zu Fuß nach Downtown begeben. Die Sehenswürdigkeiten welche jetzt noch auf dem Programm stehen sind alle im Innenstadt Bereich und mit einem weiteren Bummel am Riverwalk zu verbinden. Erster Anlaufpunkt ist die San Fernando Cathedral und oh Wunder, Hochzeit Nummer drei.Von hier aus weiter zum wichtigsten Punkt der Stadt The Alamo, der ehemaligen Missionsstation welche durch die Schlacht von Alamo des Texanischen Unabhängigkeitskriegs 1835/36 bekannt wurde, als die Verteidiger des Forts von den Mexikanern besiegt wurden. Hier wird der Toten von damals gedacht.Leider war hier im inneren das fotografieren verboten.Da wir diesen geschichtsträchtigen Ort nun auch besichtigt haben heißt es Mission completed und den Rest des Nachmittags spazieren wir wieder auf dem Riverwalk, schauen uns La Villita, das Histotic Arts Village an, wo uns noch mehr Hochzeitsgesellschaften über den Weg laufen und genießen noch mal den Flair der Stadt.Auf dem Rückweg zum La Quinta Inn & Suites kommen wir noch mal an der Kirche San Fernando vorbei wo auf die Fassade eine Lightshow projiziert und Musikalisch untermalt wird. diese 30-minütige Show schauen wir uns auch noch an und beenden dann den Abend.Es bleibt aber festzuhalten: Schön das wir ohne Auto die Innenstadt erkunden können und dadurch auch beide was trinken können. Auf der anderen Seite, kostet so ein kleines Bier auch mind. sechs Dollar. Ein billiges Vergnügen ist es nicht gerade in USA zu trinken.​​​

Tolle Autos und der erste Lobster

08.09.2014

Der heutige Tag. Ja, wo soll ich anfangen?
Eigentlich fing der Tag sehr gut an. Wir hatten wieder sehr schönes Wetter und das Frühstück war auch wieder lecker.
Dann wollten wir unseren Leihwagen abholen. Gebucht hatten wir einen Ford Fusion auf den ich mich, obwohl es ein Ford ist, schon gefreut hatte. Nach dem Reinfall im letzten USA Urlaub wollte ich was mit mehr PS und mit viel mehr Spielereien.
Natürlich war kein Ford da und wir haben einen Chevrolet erhalten. Ok, nach der ersten Begutachtung, nicht schlecht. Gefällt mir. Viele Knöpfchen, viele Lämpchen und großer Bildschirm. Nehm ich. Aber leider nur bis zur Ausfahrt. Dort wurden wir darauf hingewiesen, dass das Bremslicht nicht funktioniert.
Also wieder zurück und den Wagen tauschen. Außer einem uralt Impala aus den 70ern und einem Jeep war nichts anständiges mehr da. Also gab es wieder wie letztes Jahr einen Chevrolet Captiva SUV ohne PS und Schnick Schnack. Na toll. Mein Vormittag war gelaufen.
Erst recht, als mir der Wagen auf der Autobahn mitteilte, dass mein linker Vorderreifen platt ist. Angeblich. Angehalten, nachgeschaut, sieht gut aus also weiter fahren. Das Auto meint aber immer noch das der Reifen vorne links platt ist. Toll.
Die heutige Strecke bis Rockport ist nicht weit. Nur knapp eine Stunde.
Ein bisschen Stadt anschauen und noch was am Meer rumlaufen und dann sollte das nächste Highlight folgen. Der Lobster!
Die Ostküste ist ja nunmal für ihren Lobster berühmt. Also müssen wir den auch probieren. Und wenn dann auch direkt richtig im ganzen.
Wer Michaela kennt und weiß, dass sie normalerweise schon zu viel kriegt wenn Sie einen Knochen vor sich liegen hat, der wird von den folgenden Bildern schockiert sein.
Ich beschreibe es mal so, der Anfang war ja noch ganz harmlos und wir haben das Fleisch dank Nussknacker gut aus den Scheren rausbekommen aber als wir dann im nächsten Schritt den Kopf vom Körper trennten und grünes Zeug (Gedärme) zum Vorschein kamen, war der Spaß dann vorbei. Ab Morgen gibt es wieder Burger oder Pizza!
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