Mount Rainier Nationalpark

27.05.2015

Mount St . Helens der zweite Teil. Diesmal die andere Seite des Parks. Bei strahlendem Sonnenschein sind wir gestartet mit der Hoffnung heute einen freien Blick auf den Krater zu bekommen. Aber oben angekommen müssen wir feststellen, dass dieser wohl sehr seltene Anblick uns nicht vergönnt ist. Trotzdem ist die Aussicht wieder grandios oder awesome wie der Amerikaner sagen würde.😜Nachdem wir vergeblich auf einen wolkenfreien Himmel gewartet haben, machen wir uns am Nachmittag auf in den Mount Rainier Nationalpark. Da wir erst am späten Nachmittag ankommen, reicht es nur noch für eine kurze Wanderung.Hier haben wir wenigstens mal kurz einen (fast) wolkenfreien Blick auf den Gipfel. Packwood haben wir für unsere heutige Übernachtung ausgewählt.

Mount St. Helens

25.05.2015

Heute müssen wir Kilometer machen, damit wir wieder Richtung Seattle kommen.

Einen Zwischenstopp legen wir nur ein um nochmal ein Shoppingcenter zu besuchen. Allerdings ohne großen Erfolg. Ist wohl auch besser für unsere Urlaubskasse 😎.

Übernachtet haben wir heute in Kelso.

26.05.2015

Mount St. Helens. Für mich ein weiteres Highlight auf unserer Reise. Hatte ich mich sehr drauf gefreut. Die Sonne hat nicht ganz mitgespielt aber egal. Es ist wirklich beeindruckend wenn man all die Zerstörung, die man aus diversen TV Dokus kennt, live sieht. Das kommt im Fernsehen in keinster Weise rüber. Es gibt zwei Eingänge in den Park die soweit auseinander liegen, dass man beide schwer an einem Tag schafft. Vielleicht als Frühaufsteher aber nicht für Leute die erst um 9:30 frühstücken gehen 😉.

Heute geht es zunächst zur Windy Ridge für einen ersten Blick auf den Krater. Anschließend geht es in die Ape Cave. Wir waren zwar schon in Lava Höhlen aber diese hier ist wirklich Klasse. Kein Vergleich zum Lava Beds National Monument. Nach fünf Schritten ist es stockdunkel. Schwarz, einfach nur schwarz. Weil das Visitors Center schon geschlossen ist, können wir uns keine Lampen ausleihen und müssen mit unseren iPhones in die Höhle. Wofür die Teile nicht alles gut sind 😁.

Da Kelso eine gute Ausgangsposition ist, bleiben wir hier noch eine weitere Nacht.

Crater Lake National Park, Newberry National Volcanic Monument

24.05.2015

Unser heutiger Weg führt uns zum Crater Lake National Park und dann weiter zum Newberry National Volcanic Monument. Aber immer schön der Reihe nach.

Der Crater Lake ist ein Kessel der im Laufe der Jahrhunderte mangels Abfluss mit Wasser vollgelaufen ist und jetzt eine mehr oder weniger gleichbleibende Tiefe von ca. 590 Metern hat.Natürlich ist auch dieser Trichter das Ergebnis eines Vulkanausbruchs. Heute kann man über den Rim Drive einmal um den See herumfahren.Es gibt viele Aussichtspunkte und auch einen Wanderweg direkt am Kraterrand.

Leider ist auch hier noch der höher gelegene Teil der Straße wegen dem Schnee gesperrt und auch die Boote zum Vulkan im See fahren noch nicht sodass wir nach einer halben Runde den Park auch schon wieder verlassen und weiter nach Newberry fahren.Hier schauen wir uns noch die Obsidian Lava Beds an. Ein großes Feld mit seltenem pechschwarzen glasartigem Basalt.
Ansonsten gibt es auch hier wieder ein paar schöne Seen eingerahmt von schneebedeckten Bergen die zu einem Spaziergang einladen.Da am Nachmittag, genau wie in den letzten beiden Tagen, wieder Regenwolken aufziehen und es wieder leicht zu regnen beginnt beschließen wir unser Motel in Prineville anzufahren. 

Lava Beds National Monument

23.05.2015

Da wir noch einiges auf dem Programm haben bis wir am Freitag in den Flieger steigen geht es jetzt erst mal weiter zum Lava Beds National Monument. Mittags angekommen werden wir zu Höhlenforschern.😳 Leider sind die Höhlen mit den Fledermäusen gerade nicht zugänglich da diese Junge haben und sehr empfindlich sind aber es sind noch einige andere leichte und auch schwerer zugängliche übrig durch die wir krackseln können. Die Höhlen sind übrigens durch heiße Lavaströme entstanden, welche hier durchgeflossen sind und die Wände quasi versiegelt haben. Übernachtet wird in Dorris.

Lassen Volcanic Nationalpark (Part 2)

22.05.2015

Heute geht es noch mal in den Volcanic Park. Dieses Mal durch den „Haupteingang“ mit direktem Stop am Visitors Center. Hier erfahren wir als erstes, dass wir auf den Tag genau am 100sten Jahrestag des letzten und größten Ausbruchs des Lassen Vulkans im Park sind. Na dann Herzlichen Glückwunsch.

Als erstes halten wir an den Sulphur Works, blubbernde heiße Schlammlöcher die nach faulen Eiern riechen. Da kann man gut sehen, dass es unter der Erde immer noch brodelt.Danach geht es weiter Berg auf bis zum Bumpass Hell. Leider können wir hier nur zum Aussichtspunkt da der Trail wegen Schnees immer noch geschlossen ist.Ja hier oben ist es noch ziemlich kalt und es gibt noch jede Menge Schnee. Entsprechend ist auch der Trail zum Lassen Peak noch gesperrt bzw nur mit Skiern oder Schneeschuhen zu laufen. Aber vermutlich hätten wir es eh nicht zum Gipfel auf 3187 m Höhe  geschafft.Also geht es weiter auf der Parkstrasse durch die Lavafelder (Devastated area) durch grün bewaldete Gebirgslandschaft stetig bergab bis zum Summit Lake wo es endlich mal einen Wanderweg gibt, der schon offen ist. Da es auf halbem Weg zum Echo Lake aber wieder anfängt zu tröpfeln, und sich über uns schon wieder pechschwarze Wolken zusammen ziehen brechen wir die Wanderung ab und gehen zurück zum Auto. Wir sind ja lernfähig 😁

Zum übernachten geht es zurück nach Red Bluff.

Lassen Volcanic Nationalpark

20.05.2015

Reno – das kleine Las Vegas. Aber in keinster Weise vergleichbar. Kein Strip wo man von Hotel zu Hotel gehen kann. Kein Hotel mit irgendeinem Motto.

Naja wir haben trotzdem zwei Nächte in zwei verschiedenen Hotels verbracht. Einmal dem Grand Siena Resort und die andere Nacht im Atlantis. Es fiel uns dieses Jahr auch nicht schwer unser Limit von 50,- Dollar an den Slots einzuhalten. Der Funke wollte nicht überspringen.

21.05.2015

Heute brechen wir von Reno auf in das Kaskadengebirge und beginnen unsere Vulkantour.

Erster Anlaufpunkt ist der Lassen Volcanic Nationalpark.

Unser Ziel ist der Cinder Cone. Nach einem anstrengenden Fußweg durch die lose Vulkanerde erreichen wir den 200 Meter hohen Cinder Cone.Was anfangs gar nicht so schwierig aussieht, entwickelt sich zu einer kleinen Tortur. Das ist ähnlich wie eine Düne hochzulaufen. Zwei Schritte vor und einen zurück und das ganze noch auf knapp 2.000 Höhenmetern.

Nach vielen Pausen erreiche aber selbst ich den Gipfel. Zehn Minuten haben wir Zeit und dann geht es ab wie wir es noch nie erlebt haben. Es fängt mit ein bisschen Hagel an, der immer mehr, immer größer und immer schneller wird. Dazu kommt dann auch noch ein Gewitter mit Blitzen und Donner und das ganze auf einem Vulkan ohne eine Möglichkeit sich zu verstecken. Wenn man ungeschützt mitten in so einem Gewitter steht und rechts und links die Blitze runtergehen, wird einem doch ganz anders. Zuhause hinter den verschlossenen Fenstern sieht das ja immer toll aus.

Innerhalb von zehn Minuten ist die komplette Gegend von Hagel weiß als wenn Schnee gefallen wäre und wir sind komplett durchnässt und haben das Wasser in den Schuhen stehen.

Irgendwie schaffen wir den drei Kilometer langen Weg zurück zum Wagen. Glücklicherweise haben wir noch alle Einkäufe von vor zwei Tagen auf dem Rücksitz, sodass wir uns direkt umziehen können (was in so einem engen Wagen auch nicht so einfach ist).

Erschöpft, kalt und müde geht es ab nach Red Bluff zum übernachten.

San Francisco

18.05.2015

Nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir uns heute wieder auf den Weg nach San Francisco. Nachdem Ela die Brücke beim letzten Mal zu Fuß überquert hat (hin und zurück) wollen wir dieses Mal mit dem Auto drüber fahren. 

Zwar wussten wir, dass die Brücke Maut pflichtig ist, allerdings dachten wir, man kann wie immer an der Station zahlen. Das war leider nicht mehr möglich. Das Ticket hätte im Vorfeld gekauft werden müssen. Also erwartet uns wohl unser erster Strafzettel in 5 Jahren USA Urlaub was die Überfahrt wohl mehr als Fünf Mal so teuer macht 😥 (Nachtrag: Alamo hat uns die Toll jetzt nachberechnet. 12,00 $. Das ging ja noch)

 

Davon lassen wir uns aber die Überfahrt nicht versauen und und genießen die Fahrt trotzdem. 

Nachdem wir das Auto in einem Parkhaus sicher untergebracht haben wandern wir über die Lombardstreet runter zum Maritime National Historic Park und schauen uns ein paar alte Schiffe an. Das darf eben auch in keinem USA Urlaub fehlen. Anschließend geht es weiter zur Fishermans Wharf und natürlich schauen wir auch mal wieder bei den Seelöwen am Pier 39 vorbei.Auf dem Rückweg gönnen wir uns noch ein fettes Eis bei Ghirardelli (2 Kugeln klingt nicht viel) aber anschließend war uns beiden schlecht.Dann beeilen wir uns um noch mal zum Aussichtspunkt an der Golden Gate Bridge zu kommen denn gerade reißen sie Wolken auf und die Sonne spinkst durch die Wolken. Keine halbe Stunde und dann ist der Himmel wieder zugezogen. Aber alles gut wie haben unsere Chance genutzt. Mittlerweile haben wir auch 18:00 Uhr und es wird Zeit zu unserer nächsten Unterkunft nach Vacaville aufzubrechen. 

19.05.2015

Über Vacaville gibt es nichts zu sagen außer dass es ein großes Premium Outlet gibt womit sich auch unser heutiges Tagesprogramm von selbst erklärt. 

shoppen, shoppen, shoppen. 

Danach geht es weiter nach Reno wo wir heute übernachten.