Hearst Castle

09.05.2016

Von Morro Bay fahren wir heute wieder zurück bis nach San Simeon, da wir gestern zeitlich das Hearst Castle nicht mehr geschafft haben. Das Hearst Castle wurde von William Randolph Hearst in 28jähriger Bauzeit mit allerlei Kunstschätzen aus Europa gebaut und gehört heute dem amerikanischen Staat der das Schloss als State Park betreibt.

Das imposante Anwesen kann nur als geführte Tour besucht werden, welche aber auf jeden Fall lohnenswert ist. Die Inneneinrichtung aus allen europäischen Epochen ist typisch amerikanisch ohne irgendeinen Zusammenhang wild durcheinander gemischt.

und was darf bei einem Amerikaner zum Essen nicht fehlen? Klar, Ketchup 😉


Kino leider noch in 4:3
Den Nachmittag wandeln wir noch durch den wunderschönen Garten.
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Schwimmbad darf natürlich nicht fehlen.

Auf unserer ersten Tour in Kalifornien hatten wir eine Seelöwen Kolonie in der Nähe von San Simeon besucht. Dort wollten wir unbedingt nochmal hin.

IMG_4281Das ist auch unser letzter Stopp an der Küste. Von hier aus fahren wir 5 Stunden durch die Mojave Wüste bis nach Barstow wo wir im Rodeway Inn übernachten.

 

 

Back in the USA 

Endlich ist es wieder soweit. Zuhause gehen die Lichter aus und wir sind unterwegs zum Frankfurter Flughafen mit Ziel San Francisco.

Die erste Extraschleife dürfen wir drehen bevor wir den Flieger besteigen. Anstatt zu Borden wurden wir ausgewählt für einen zusätzlichen Sicherheitscheck. Aber dann geht es endlich los.

Unser erster Flug mit United Airlines. Wahrscheinlich auch unser letzter. Sehr alte Maschine ohne Entertainment am Sitz und der Flug war auch noch recht turbulent.

07.05.2016

Angekommen in San Francisco holen wir nur noch schnell unseren Wagen, diesmal einen top ausgestatteten Hyundai Tucson SUV,  und fahren die knapp 30 Meilen nach Palo Alto zur ersten Übernachtung in den Hilton Homewood Suites.

08.05.2016

Wer früh ins Bett geht, kann auch früh aufstehen, weswegen wir uns nach einem für amerikanische Verhältnisse wirklich guten Frühstück und dem obligatorischen Stopp bei Starbucks sehr zeitig in Richtung Küstenroute 1 aufmachen.

War das Wetter anfangs noch diesig wird es immer sonniger je näher wir der Küste kommen. Wir starten in Carmel wo wir uns nochmal die netten Häuser am Strand anschauen.

und anschließend noch ein kurzer Abstecher in die Carmel Mission
Dann geht es auch schon weiter auf der 1 durch Big Sur. Wir genießen die Fahrt entlang der Steilküste.
Den nächsten Stopp machen wir an der Rocky Creek Bridge




die wir fälschlicherweise erst für „die“ berühmte historische Brücke auf der Route 1 halten. Die Richtige, die Bixby Bridge, folgt dann 1 Meile später.

Ein weiteres Highlight der Route ist unser  letztes Ziel für Heute. Im Julia Pfeiffer Burns SP liegt dieser wunderschöne Strand den man leider nicht mehr betreten kann.

Am Ende des Tages geht es nach Morro Bay ins Masterpiece Hotel. Fish & Chips und deutsches Bier gibt’s an der Strandpromenade im Hofbräu.

 

Abschied

23.09.2015

Direkt nach diesem wunderschönen Geburtstag folgt auch schon unser letzter Tag.
Der letzte Game Drive an diesem Morgen ist geprägt von Verfolgungsjagden. Erst werden wir von einem Elefantenbullen gejagt

und anschließend verjagt noch ein verrückter Büffel ein Löwenrudel.

Verabschiedet werden wir von dem hauseigenem Warthog.

Sechs Stunden später erreichen wir den Flughafen in Johannesburg wo wir erstmal zur Post laufen, damit wir den Zimmerschlüssel zurück zur Amakhosi Lodge schicken können, den Frank als Andenken mitgenommen hat.

Und das war es dann für dieses Jahr in Südafrika. Kwazulu-Natal, bis zum nächsten Mal.

Geburtstag

22.09.2015

Geburtstag! Heute ist mein Geburtstag, den ich in aller Ruhe, nur mit Michaela, still und heimlich in der Natur feiern wollte.

Aber es kommt anders. Glücklicherweise. Der Zeckenbiss wird immer schlimmer und wir fragen nochmal die Leute in der Lodge nach Rat. Zufälligerweise ist heute ein Arzt, Dr. Rob (nein, nicht Dr. Bob aus Australien ;-)) Rathgeber, ebenfalls als Gast in der Lodge, der uns nach einem kurzen Blick sofort in die Stadt schickt um Antibiotika in der Apotheke zu besorgen. Also ab nach Pongola. Drei Stunden später zurück in der Lodge geht es Michaela nach den ersten beiden Tabletten schlagartig besser. Soviel zu dem Thema, dass die Zeckenbisse harmlos sind und das Zeckenfieber, was Michaela jetzt eindeutig nachgewiesen hat, nach einer Woche von alleine verschwindet.

Vorher waren wir natürlich noch auf dem morgendlichen Game Drive. Auch da haben wir wieder das Glück, alleine auf dem Wagen zu sitzen.

Nachmittags genieße ich dann endlich meinen 44. Geburtstag standesgemäß in der Hängematte.

Der Game Drive am Nachmittag beginnt noch ganz normal wie die letzten zwanzig vorher auch.

Zum Ende hin werde ich dann allerdings, dank Conny, doch noch überrascht. Eine Champagnerflasche und ein paar Gläser an einem Baum, ein Sonnenuntergang und noch ein paar Nashörner die vorbei schauen und der Geburtstag ist perfekt.


Zurück in der Lodge erwartet uns ein Schokoladenfondue und ein eingelassenes heißes Bad zum relaxen. Leider ist hierfür gar keine Zeit, denn das Abendessen wartet schon wieder.
Beim Abendessen bekomme ich anschließend dann sogar noch einen Kuchen und die Belegschaft singt ein Ständchen.
Ich feier meinen Geburtstag ab jetzt nur noch im Busch.

Amakhosi

21.09.2015

Amakhosi Safari Lodge im Amakhosi Game Reserve. Die Lodge hatte ich mir vorher im Internet rausgesucht und extra ans Ende unseres Urlaub gelegt. Da freue ich mich am meisten drauf.
Die Lodge ist wirklich traumhaft, liegt direkt am Mkuze River und ist der perfekte Ort für die letzten drei Tage.

In der Mitte die Lodge und links unser Chalet

Das Wetter hat auch ein Einsehen mit uns. Nur Michaela hat noch Fieberschübe und Probleme mit Übelkeit seit dem Zeckenbiss vor ein paar Tagen.

Mit unserem Guide und unserem Tracker geht es am Nachmittag alleine auf den Game-Drive.
Da ja fünf Mahlzeiten am Tag def. zu wenig sind, gibt es auf dem Game-Drive noch ein privates BBQ.

Thanda

19.09.2015

Zurück nach Thanda. Hierauf haben wir uns sehr gefreut. Auch hier waren wir vor ein paar Jahren schonmal und haben tolle Erinnerungen an die Lodge und das Game Reserve.

Conny, unsere Tour-Operatorin, hatte uns damals die Hochzeitssuite gebucht und zu unserer Überraschung hat sie uns auch dieses Mal wieder das gleiche Zelt gebucht. Auch wenn die Lodge komplett renoviert wurde, sieht das Zelt immer noch wie vor drei Jahren aus.

Leider passt diesmal nichts zusammen. Das Wetter spielt nicht mit, unser Magen spielt seit Gestern verrückt und zu allem Überfluss haben wir auch noch eine Gruppe Amis, welche bereits Morgens um zehn Uhr anfängt mit saufen und dementsprechend ziemlich laut ist.

 

20.09.2015

Ein weiterer Tag in Thanda der dem gestrigen entspricht. Wir machen das beste draus und genießen die ruhigen Game-Drives. Ansonsten ist schlafen angesagt.

iSimangaliso-Wetland-Park

18.09.2015

iSimangaliso-Wetland-Park, früher auch einfach St. Lucia Wetland Park. Wir waren in 2006 schon mal hier haben aber damals nur einen kleinen Teil, den Strand in Cape Vidal besucht und leider keine so guten Erinnerung an diesen ersten Ausflug.

Aus diesem Grund wollten wir unbedingt nochmal herkommen. Wir starten in St. Lucia, ganz im Süden des Parks. Dort geht es direkt Morgens auf eine Bootstour. Mit einem der kleineren Boote fahren wir ein Stück den Fluss rauf und auch dieses Mal gibt es rechts und links am Ufer wieder Nilpferde, Krokodile und jede Menge Wasservögel zu beobachten. Leider ist es heute wieder recht kühl und die Sonne hat keine Chance sich durch die Wolken zu kämpfen. Da der Weg nach Cape Vidal zu weit für den noch verbleibenden Nachmittag ist, beschließen wir in St. Lucia zu bleiben und gehen einer Empfehlung folgend im Yachtclub essen. Das ist so ungefähr der Zeitpunkt, an dem unser Magen den Rest des Urlaubs nicht mehr mit uns spielen will – aber wir verlassen den Park dieses mal trotzdem mit guten Vibes.

Zurück in Bushwillow schafft es Michaela am letzten Abend auch noch auf den Spider Walk zu gehen.
Eine seltene Huntsman Spider der Unterart Sieben-Augen-Spinne.
Natürlich Blödsinn, aber ein Auge fehlt wirklich. Natürlich hat Michaela wieder das Glück eine Baboon Spider (Vogelspinne) zu finden
Und noch eine total faszinierende Spinne, – eine Wurfnetzspinne – sie hängt Kopf über in der Luft, das Netz zwischen den vorderen 4 Beinen und fängt die am Boden krabbelnden Insekten wie mit einem Fischernetz. Das Netz ist im Licht blau lumineszierend.