Sanibal Island

10.10.2016

Nach einem guten Frühstück mit dem üblichen schlechten Kaffee und dem darauf folgenden Besuch bei Starbucks starten wir Richtung Sanibal Island in den J.N. „Ding“ Darling National Wildlife Refuge. Am Eingang angekommen entscheiden wir uns noch schnell um, fahren ein paar Kilometer zurück und leihen uns Fahrräder um dann schön zur Mittagszeit bei 30 Grad durch den Nationalpark zu radeln. Aber es macht Spaß. Wirklich eine gute Idee auf das Auto zu verzichten. Man erlebt viel mehr von der Natur und bekommt auch Tiere zu Gesicht, an denen man im Auto vorbeigefahren wäre.Nachdem wir die Räder wieder gegen unseren Jeep getauscht haben, fahren wir in Richtung Captiva Island. Die Fahrt brechen wir allerdings nach der Hälfte der Insel ab, da es kaum was zu sehen gibt und Haltemöglichkeiten z. B. an den Stränden auch kaum vorhanden sind. Also zurück nach Sanibal Island. Hier entdecken wir noch einen kleineren abgelegenen Teil des Nationalparks, den wir dann zu Fuß erkunden. Leider finden wir auch hier keine Alligatoren.Zum Abschluss fahren wir noch ganz ans südliche Ende der Insel zum Leuchtturm, wo wir auch schon schönere gesehen haben und beschließen damit dann auch den Tag.Nach einem leckeren Abendessen zurück im Hideaway gönnen wir uns auf der Terrasse am Fluss noch eine Flasche Wein und genießen die kühle Brise.

Return of the Hillies

09.10.2016

10 1/2 Jahre ist es jetzt her, dass wir zum ersten Mal in Florida und auch das erste mal überhaupt in Amerika waren.Damals noch Amerika unerfahren und auch noch ein paar Tage jünger und fitter, von den Kilos ganz zu schweigen, wollen wir uns ein paar Orte nochmal anschauen aber hauptsächlich die Orte besuchen, die wir vor 10 Jahren ausgelassen haben.

Der Flug mit Air Berlin startet trotz massiver Krankmeldungen bei tuifly und Hurrikan Matthews pünktlich. Trotzdem erleben wir eine böse Überraschung. Da wir ein Pep gebucht haben, werden wir kurzfristig auf Standby gesetzt und später wieder eingecheckt. Dadurch stehen uns die gebuchten und bezahlten XL Sitzplätze nicht mehr zur Verfügung und wir bekommen nur noch normale Plätze (eigentlich die Ruheplätze der Business Class Crew). Gut dass wir von dem Ganzen aber nichts wissen und die Bombe erst beim Boarden platzt.

Irgendwie habe ich den Flug aber trotz des, im Vergleich zur Lufthansa, viel geringeren Sitzabstandes überlebt und wir landen bei sonnigen 30 Grad in Fort Myers.

Die Übernahme des Wagens, diesmal ein Jeep Renegade,klappt trotz des penetranten anpreisens von Upgrades der Alamomitarbeiterin sehr gut und wir kommen zügig im Hideaway Waterfront Resort und Hotel an. Klingt zwar toll, ist aber auch nichts anderes als ein nett gelegenes Motel.

Noch einen kurzen Spaziergang am Strand und einen Happen im Beach Club essen und dann direkt ins Bett. Anstrengender Tag.

Minigolf in Palm Desert

27.05.2016

Nachdem wir gestern schon eine relativ lange Strecke gefahren sind haben wir heute nur noch eine kurze Fahrt bis Palm Springs bzw. Palm Desert und so sind wir auch schon nach 2 Stunden da. Leider können wir noch nicht einchecken da wir zu früh sind, weshalb wir erst mal nebenan bei Starbucks einkehren. Nach einem leckeren S’mores bzw. Java Chip Frappuchino beschließen wir dann noch ein wenig durchs Einkaufszentrum zu bummeln – da ist es schön klimatisiert und kühl – und nachdem wir dann um 15 Uhr eingecheckt haben genießen wir den Rest unseres letzten Urlaubstags auch heute noch mal am Pool.

Übrigens sind wir heute im Hampton Inn & Suites Palm Desert.

28.05.2016

Und damit ist der Abflugtag auch schon wieder angebrochen. Ein paar Stunden bleiben uns noch bis wir Richtung Flughafen LA aufbrechen müssen und uns von unserem Mietwagen, dem schönen silbernen Hyundai Tucson verabschieden. Die Zeit nutzen wir um bei Boomers in Palm Springs noch ein paar Stunden beim Minigolfen in der Sonne zu braten.



Es ist zwar selten, aber diesmal geht der Sieg dreimal eindeutig an Frank.resultsPünktlich um 19.15 h sind wir dann im Flieger, dieses mal Gott sei Dank ein Lufthansa Flug und auf dem Weg ins verregnete Deutschland.

Nach insgesamt 3.738 Meilen bzw. 6.015 Kilometern, was wohl neuer Rekord sein dürfte, sagen wir: Good Bye America. Hat wieder mal riesig Spaß gemacht und wir kommen wieder – keine Frage.

 

Sedona

26.05.2016
Es wird Zeit wieder ein Stück näher an Los Angeles heran zu rücken.

Also brechen wir heute wieder auf und fahren über die 89A nach Sedona um auf die Scenic Route 179 zu kommen. Die Gegend ist super aber hier sind wir leider nicht mehr allein unterwegs sondern mitten in einem touristischen Hotspot. Entsprechend ist leider auch das Verkehrsaufkommen und ich bin schon nach kurzer Zeit genervt von diesen drängelnden und rasenden Autofahrern. Ganz ungewöhnlich für Amerikaner. Hinter Sedona wird die Strecke dann ruhiger und ich kann die schöne Gegend auch ein wenig genießen.

Am frühen Nachmittag kommen wir im Hotel an und relaxen den Rest des Tages am Pool.
Die heutige Übernachtung machen wir im Best Western Desert Oasis in Ehrenberg.

Lava, alte Indianer und Gravy

25.05.2016

Beim Aufstehen habe ich schon leichte Kopfschmerzen und nach dem Frühstück ist es leider schon ein kleiner Migräne Anfall. Also gibt es nur die Option Schmerztablette nehmen und zurück ins Bett.

Gegen Mittag bin ich wieder fit und wir starten zum Walnut Canyon N.M. Dort angekommen erklärt man uns, dass wir nicht wandern gehen können, da die Wege gerade noch neu präpariert werden. – schade – Also brechen wir nach einem Blick aus dem Fenster des Besucherzentrum ins Tal wieder auf und schauen mal ob wir beim Sunset Crater und Wupatki N.M. mehr Glück haben.

Die beiden Parks gehören zusammen und wenn man einmal die Gebühr bezahlt hat kann man in beiden Parks spazieren.

Als erstes schauen wir uns den Sunset Crater an und wandern zwischen dem schwarzen Gestein des Lavafelds herum dann noch auf einen kleineren Hügel, damit wir den Krater und die Landschaft drumherum noch besser sehen können. Es ist super schön und es sind kaum andere Leute unterwegs. Man hat quasi den ganzen Park für sich alleine.

Nach der kleinen Exkursion fahren wir dann über die Parkstrasse weiter zum Visitorcenter des Wupatki Parks und nachdem wir dort unsere Permit gezeigt haben können wir hier ebenfalls noch weitere kleine Spaziergänge vorbei an den Ruinen der Anasazi, ca. 12. Jahrhundert und der Pueblos unternehmen.
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Dann nähert sich der Tag auch schon wieder seinem Ende und es wird Zeit sich Gedanken zum Abendessen zu machen. Da ich heute mal mutig bin oder einfach mal was anderes Essen möchte, bestelle ich mir mal was mit Gravy, eine Sauce die auf jeder Speisekarte in amerikanischen Restaurants zu finden ist. Gute Idee? Nö, nicht wirklich.

Painted Desert & Petrified Forest

24.05.2016

Es ist doch sehr überraschend, was für schöne Parks noch im Dunstkreis des Grand Canyon liegen und einfach keine Beachtung finden, da dieser alles überstrahlt. In unseren Augen unbegründet.

In einem dieser Parks sind wir heute unterwegs- dem Petrified Forest National Park.

Der Rundweg beginnt erst einmal mit einem Stück Weg durch die Painted Desert
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und natürlich auch (wieder) über ein Stück „Original“ Route 66.
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Nächster Halt: Agate Bridge
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Weitere wunderschöne Farbenspiele der Painted Desert im Jasper Forest.
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und später gibt es dann jede Menge versteinerte Bäume in allen Farben Längen und Breiten vom Chrystal Forest …
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… über die Giant Logs …
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… bis hin zum Agate House
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IMG_02531Es ist sehr windig und somit merken wir leider nicht, dass wir uns komplett verbrennen.
Autsch!

Anschließend geht es weiter nach Flagstaff, wo wir die nächsten 2 Nächte in den Sonesta ES Suites Flagstaff verbringen.

Spiderwoman

23.05.2016

… Und weil’s so schön war ist noch lang noch nicht Schluss.

Weiter geht die Fahrt zum nächsten Park. Dem Canyon de Chelly National Monument mitten im Navajoland. Hier fahren wir erst einmal zum Nordcanyon, dem Canyon del Muerto, der Todesschlucht. So genannt, weil hier die Spanier Anfang des 19. Jahrhunderts Frauen und Kinder niedergemetzelt haben, welche sich in den Klippen versteckt hatten.


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Anschließend fahren wir den wesentlich attraktiveren South Rim ab und halten an den zahlreichen View Points an. Am Ende wartet der Spider Rock, der eindeutig der Höhepunkt des Canyons ist.IMG_4340

Und hier die Geschichte die Frank am besten gefällt. Gem. Überlieferung hat eine alte Spinnenfrau oben auf der Spitze die ungehorsamen Kinder verspeist, weswegen die Spitze aufgrund der Gebeine der Kinder weiß ist.

IMG_0232 IMG_0231
IMG_02521Anschließend geht es weiter nach Holbrook in das Lexington Inn.