08.06.2022
Einen ruhigen, entspannten Tag in in New York. Nicht möglich? Warum nicht!
Wir fahren nach Chelsea in den Meatpackers District. Natürlich erstmal einen Kaffee, aber nicht von Starbucks, sondern von Starbucks Reserve! Wer uns kennt, weiß das wir schon einige Filialen dieser Kette besucht haben, sogar den aller ersten in Seattle, aber so einen noblen haben auch wir noch nicht gesehen. Dafür waren auch die zwei Kaffee bestimmt die teuersten Kaffees die wir bisher getrunken haben.
Durch den Chelsea Market laufen wir bis zu Little Island.
Eine kleine Oase direkt an der Hauptstraße, aber irgendwie wird der ganze Lärm ausgeblendet und man hat wirklich Ruhe.
Danach laufen wir die High Line komplett bis zu den Hudson Yards.
Dieses komische Gebilde, The Vessel, laufen wir allerdings nicht hoch. Laufen eh schon genug.
Mittagessen bei Just Salad, ja auch in USA gibt es was gesundes, und einen Abstecher, der sich allerdings nicht gelohnt hat, ins selbst ernannte größte Kaufhaus der Welt Macy‘s. Wir setzen uns noch was an den Madison Square Garden und beobachten einfach die Leute, um uns abschließend nochmal den Innenbereich der St. Patricks Cathedral bei Tageslicht anzuschauen.
Ja, wir müssen jetzt was Zeit totschlagen, da wir unsere Hauptattraktion, das Empire State Building für heute um 20:45 Uhr gebucht haben. Die Rollschuhbahn am Rockefeller ist nicht weit, also schauen wir, bzw. hauptsächlich Michaela, den mal guten aber meistens eher weniger guten Läufern zu.
Dann gehts endlich los zum Empire State Building. Auf der Rückseite finden wir einen kleinen Pub wo ich mir noch was Mut antrinken kann. Wirklich sehr nett und tolle Atmosphäre. Aber 25,00 $ für zwei Bier. Heftig.
Dann der große Augenblick. Es geht los. Erst zum 80. Stock wo ich noch keine großen Probleme habe, da überall Fenster sind. Ok, gerade runter gucken geht nicht, aber in die Ferne ist kein Problem. Anschließend weiter zum 86. Stock nach draußen. Das ist schon ein anderes Gefühl. Ich drück mich die komplette Runde an die Innenmauer und schaue nur weit in die Ferne. Fotos und genießen überlasse ich Michaela.
Aber, hey, geschafft. Höhenangst überwunden. Wo sind die nächsten Wolkenkratzer!