USS Lexington

22.10.2017

Ein weiteres chaotisches Frühstück eröffnet den Tag und dann zieht es uns auch schon weiter bis ans Meer. Ein kurzer zwei Stunden Hopser bringt uns nach Corpus Christi.Hier gehen wir erst einmal an Bord der USS Lexington und besichtigen diesen riesigen Flugzeugträger bis um 17 Uhr die Schotten dicht gemacht werden.
Kapitänskoje und Toilette
Kirche
Sehr faszinierende ModelbauausstellugMannschaftsquartiere Brücke
Kleine Hommage an USS Midway, San DiegoDann fahren wir nach einer kurzen Kaffeepause noch ein Stück weiter auf die vorgelagerte Insel Padre Island wo wir in unser Hotel für die nächsten beiden Nächte das Hawthorn Suites by Wyndham Corpus Christi/North Padre Island einchecken.

Hillies on a Mission

21.10.2017

Der Tag beginnt mit einem sehr turbulenten Frühstück im Hotel. Viele laute mexikanische Familien in einem viel zu kleinen Frühstücksbereich bedeuten eine Schlacht am Essen und um Sitzplätze. Brauche ich morgens eigentlich nicht.

Nach dem Frühstück steht dann wieder Sightseeing auf dem Programm. Die Sonne scheint und es ist schwül warm weshalb wir uns entscheiden mit den Missions weiter weg zu beginnen und diese mit dem Auto anzufahren. Los geht es mit der Mission Concepción.Für mich die schönste der 5 Missionen. Hier werden wir von einem netten älteren Herrn „eingefangen“, der uns die schönsten Fotospots zeigtund anschließend noch eine Führung in der Kirche macht, wo wir noch einige interessante Details erfahren.Wer ist auf dem Gemälde abgebildet?Weiter geht es als nächstes zur Mission San José.Diese ist ziemlich weitläufig und es ist deutlich mehr los als in der Ersten Mission. Viele Volunteers welche Aktionen für die Kinder machen mit Fragebögen, Bogen schießen etc. um die Geschichte etwas lebendiger und kinderfreundlicher zu präsentieren.Leider ist die Kirche wegen einer privaten Veranstaltung geschlossen, aber dafür können wir mal eine grosse amerikanische Hochzeitsgesellschaft beobachten.Natürlich nur aus der Ferne und bis die Braut an der Kirche ankommt. Nach diesem Ausflug in die amerikanisch Kultur geht es weiter zur Mission San Juan.Hier kann man nur um das Gelände herum spazierenund so geht es schnell weiter zur vorerst letzten Mission, der Mission Espadamit ebenfalls einer Katholischen Kirche. Auch hier haben wir das perfekte Timing und kommen gleichzeitig mit einer weißen Stretchlimo an, aus welcher eine Braut aussteigt. Somit können wir auch diese Kirche nicht von innen betrachten.Von hier aus fahren wir zurück zum Hotel, wo wir den Wagen abstellen und uns zu Fuß nach Downtown begeben. Die Sehenswürdigkeiten welche jetzt noch auf dem Programm stehen sind alle im Innenstadt Bereich und mit einem weiteren Bummel am Riverwalk zu verbinden. Erster Anlaufpunkt ist die San Fernando Cathedral und oh Wunder, Hochzeit Nummer drei.Von hier aus weiter zum wichtigsten Punkt der Stadt The Alamo, der ehemaligen Missionsstation welche durch die Schlacht von Alamo des Texanischen Unabhängigkeitskriegs 1835/36 bekannt wurde, als die Verteidiger des Forts von den Mexikanern besiegt wurden. Hier wird der Toten von damals gedacht.Leider war hier im inneren das fotografieren verboten.Da wir diesen geschichtsträchtigen Ort nun auch besichtigt haben heißt es Mission completed und den Rest des Nachmittags spazieren wir wieder auf dem Riverwalk, schauen uns La Villita, das Histotic Arts Village an, wo uns noch mehr Hochzeitsgesellschaften über den Weg laufen und genießen noch mal den Flair der Stadt.Auf dem Rückweg zum La Quinta Inn & Suites kommen wir noch mal an der Kirche San Fernando vorbei wo auf die Fassade eine Lightshow projiziert und Musikalisch untermalt wird. diese 30-minütige Show schauen wir uns auch noch an und beenden dann den Abend.Es bleibt aber festzuhalten: Schön das wir ohne Auto die Innenstadt erkunden können und dadurch auch beide was trinken können. Auf der anderen Seite, kostet so ein kleines Bier auch mind. sechs Dollar. Ein billiges Vergnügen ist es nicht gerade in USA zu trinken.​​​

San Antonio River Walk

20.10.2017

Aufbruch in das nur ein paar Meter entfernte Outlet Center. Hier liegen sogar zwei direkt nebeneinander. Tanger und Premium Outlets.

Der Shopping Auftakt ist etwas zäh aber im Laufe des Tages doch erfolgreich. Wenigstens für Michaela.

Gegen Abend machen wir uns auf den Weg nach San Antonio. Koffer ins Hotel bringen und dann direkt auf zum River Walk.Der Weg entlang des, künstlich eingefassten San Antonio River, ist rechts wie links voll mit Kneipen und Restaurants.Eine sehr beliebte Flaniermeile. Jetzt am Wochenende und dazu noch die Halbfinale der Houston Astros (Baseball) einfach eine tolle Stimmung. Trotz der vielen Restaurants muss man überall auf einen Tisch warten. Wir entscheiden uns Schluss endlich für die Esquire Tavern wo wir an der Bar eine halbe Stunde auf unseren Tisch warten und so etwas Zeit haben bei einem leckeren Bier in Ruhe das Spiel zu schauen. Tolle Atmosphäre. Später geht es dann am River Walk zurück zum La Quinta Inn & Suites San Antonio Downtown.

Texas State Capitol 

19.10.2017

Heute steht Austin bei Tag auf dem Programm. Viel wird es wohl nicht, dass ist uns gestern Abend schon klar geworden. Erste Anlaufstelle ist das State Capitol.Unser neues Hobby, in jeder Hauptstadt das Parlamentsgebäude besuchen. Das ist jetzt unser drittes nach Utah und Colorado. Und wie für Texas üblich, ist das Capitol, zwar dem in Washington optisch nachempfunden aber um vier Meter höher gebaut. Everything is bigger in Texas. Das Texas Capitol ist innen eher was nüchtern gehalten und nicht so schön und interessant gestaltet wie die beiden anderen.
Eigentlich war es das auch schon mit der Innenstadt. Die Hauptstraße entlang geht es zurück zum Parkhaus.Hier ist es nicht wie in Deutschland, wo es in jeder Stadt Einkaufsstrassen gibt. Die Einkaufszentren sind immer im Umland und das Stadtbild prägen Büros und Banken. Sehr wenig Geschäfte und somit auch nichts zum bummeln und schauen.

Ein weiterer Tip und somit unser nächstes Ziel in Austin ist die 360 Grad Bridge.Naja, abhaken. Weiter fahren.

Nächster Punkt ist die Peter Pan Minigolfanlage. Hervorragend bewertet und wir haben uns tierisch darauf gefreut. Unsere erste Partie Minigolf diesen Urlaub.Zweites naja. Sehr ungepflegte Bahnen. Nichts um anständig zu spielen. Qualitativ weit weg von den Pirate‘s Cove Adventure Bahnen. Dementsprechend ist das Ergebnis auch nicht zu werten und hat eher was mit Glück zu tun.
Nebenan ist noch ein netter kleiner Park wo wir was am Colorado River spazieren gehen und den Sportverrückten zuschauen. Neben einer Statue von Stevie Rey Vaughanhat man von hier auch eine tolle Aussicht auf die Skyline von Austin.Damit wir morgen unverzüglich mit dem shoppen beginnen können, fahren wir noch von Austin in das eine Stunde entfernte San Marcos in das Baymont Inn & Suites San Marcos. Bloß keine Zeit verlieren.

Enchanted Rock

18.10.2017

Bevor wir Fredericksburg verlassen, schauen wir uns noch den Rest der Main Street und die katholische Kirche an. die St. Mary‘s catholic church.Der nächste Programmpunkt liegt außerhalb, etwas nördlich von Fredericksburg, der Enchanted Rock State Park.Der Granit-Monolith ragt 130 Meter in die Höhe. Unser Ziel liegt natürlich darin, da hoch zu kommen, wobei wir beide überrascht sind, dass wir das auch wirklich schaffen.BearbeitenDirekt im Anschluss fahren wir weiter in die Hauptstadt Texas, nach Austin. Ein bisschen durch die Straßen laufen und den abendlichen Flair der Stadt aufsaugen.Übernachtung etwas außerhalb von Austin im Best Western Plus Buda Austin Inn & Suites.

Everybody’s somebody in Luckenbach

17.10.2017

Lyndon Baines Johnson der 36. Präsident der Vereinigten Staaten wurde durch den Tod von John F. Kennedy Präsident. Er wurde einmal wiedergewählt und war der fleißigste Präsident in Bezug auf Reformen und Gesetze nach Roosevelt. Den Morgen fahren wir auf die Farm von LBJ.1/4 der Farm wurde dem Staat Texas geschenkt unter der Auflage, die Farm im Stil der Sechziger zu belassen und dem Publikum zugänglich zu machen. Außerdem muss die Farm auch weiterhin bewirtschaftet werden. Hierum kümmert sich der National Park Service. Die restliche Farm gehört auch weiterhin der Familie Johnson. Der National Historical Park ist in zwei Teile geteilt. Der erste Teil ist den deutschen Farmern gewidmet und man kann sich ein Bild davon machen, wie die ersten Farmer hier gelebt und gearbeitet haben. Es gibt eine Living Farm, welche jetzt noch so betrieben wird, wie vor hundert Jahren. Keine Ahnung ob das Freiwillige oder Schauspieler sind aber es wird gekocht und gearbeitet wie früher. Die Felder werden mit den alten Werkzeugen bewirtschaftet und das Gemüse wie früher haltbar gemacht. Käse und Butter handgeschöpft etc.Außerdem gibt es noch ein Gehege mit Longhorns und eins mit Bisons. Dann geht es weiter zum zweiten Teil des Parks. Hier ist das Geburtshaus, die Schule, die Kirche in welcher die Johnson‘s geheiratet haben, der Familienfriedhofund endlich auch das Flugfeld mit der „Airforce Half One“und das „Texas White House“.Leider ist im Haus das fotografieren verboten. Sehr schade. Kann mir nicht vorstellen, dass die Ausstattung und Technik aus den sechzigern die nationale Sicherheit gefährdet. Nach diesem Ausflug in die amerikanische Geschichte verbringen wir den Nachmittag mit leichterer Kost. Wir fahren nach Luckenbach,dem Mekka der Country Music.Luckenbach wurde Ende 1840 von deutschen Farmern gegründet. 1970 kaufte Hondo Crouch auf Grund einer Zeitungsanzeige („Stadt“ – 3 Einwohner – zu verkaufen) Luckenbach für 30.000 $. Nachdem Willie Nelson ein Lied über Luckenbach schrieb, kommt jetzt jeder Star der Countryszene in die kleine Scheune für einen Auftritt.Gleichzeitig ist Luckenbach ein Szenetreff von Bikern was zusammen mit den Touristen eine interessante Mischung ist. Wir genießen den ganzen Nachmittag und lauschen den Künstlern bei einem leckeren Bierchen schön im Schatten alter Bäume.Wir sind in das Sunday House Inn and Suites – Fredericksburg umgezogen damit wir näher an der Main Street sind und beide was trinken können. Wie gestern gibt es das Scheidebier im Deiwel, einer dunklen Heavykneipe einer ausgewanderten Luxenburgerin.

The Friendliest Town in Texas

16.10.2017

Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir in den heutigen Tag. Die Sehenswürdigkeiten in Fort Stockton „the Friendliest Town in Texas“ sind schnell aufgezählt. Ein Visitors Center welches sich im Historischen Bahndepot befindetund Paisano Pete. Der mittlerweile nur noch zweitgrößte Roadrunner der USA aber 2011 zur echten Texas Ikone erklärt.
Dann verlassen wir Fort Stockton auch schon wieder und brechen zu unserem heutigen Ziel dem 4 Stunden entfernten Fredericksburg auf.

Die Stadt wurde von Deutschen gegründet und bis heute versucht man die deutschen Wurzeln zu bewahren und ist stolz auf die deutsche Abstammung. Viele Straßen, Restaurants, Hotels und Geschäfte haben noch deutsche Namen.Es gibt eine German Bakery, man feiert das Oktoberfest und es gibt „typisch deutsches Essen“. Schnitzel Wiener Art, Jägerschnitzel, Würstchen mit Sauerkraut und Rouladen mit Rotkohl ist in allen Restaurants auf der Speisekarte zu finden.Dazu dann noch Oktoberfestbier und alle Touristen – Amerikaner wie Deutsche – sind glücklich. Über die Qualität des Essens lasse ich mich hier mal nicht aus und natürlich auch nicht über die Tatsache, dass Deutschland auf Bayern reduziert zu sein scheint.“Jägerschnitzel mit deutschen Kartoffeln“. Alles in allem hat das Städtchen aber Tradition und Flair und lädt auf jeden Fall zum Verweilen ein. Übernachtung in der Econo Lodge Fredericksburg.