Terlingua

13.10.2017

Voll cool. Nach einem wieder sehr langen Fahrtag kommen wir in Terlingua an.Das ist das nächste Dorf zum Big Bend Natinalpark. Kein Zimmer mehr frei außer diesem einen, richtig teuren, in dieser nicht so toll bewerteten Unterkunft. Und wir kommen auch noch am Wochenende, den gefragtesten und teuersten Tagen.
Aber das Teil ist richtig klasse. Mitten im Nichts, nur ein paar nicht mehr bewohnte Häuser in der Wüste und dieses Hotel. Im Motel nur Biker, man kommt sich vor wie bei Robert Rodriguez Film „From Dusk Till Dawn“. Nachdem wir kurz das Zimmer angeschautund die Taschen abgestellt haben beschließen wir den Tag auf der Dachterrasse im angeschlossenen Restaurant mit einem kühlen Bier für zwei Dollar (normal sind hier fünf bis sechs Dollar) und einem Gläschen Wein ausklingen zu lassen.Später gibt es noch Livemusik, natürlich Country Musik, von zwei Einheimischen Musikern.Ein sehr netter Abend.

Carlsbad Caverns

12.10.2017

Gerade als wir uns aus Roswell verabschieden wollen, haben wir doch noch das Glück auf Aliens zu treffen. Ein wirklich echt netter Haufen. Wir haben viel Spaß zusammen,ein bisschen quatschenwas trinken grillen undam Ende sogar noch zusammen relaxen. 
Aber irgendwann ist uns die Sache dann doch nicht ganz geheuer.Es fing mit einfachen Tests an aber nach und nach schwant uns was mit uns passiert.In einem unbeobachteten Augenblick nutzen wir die Chance zur Flucht.
Glücklich Roswell entkommen zu sein, ist unser nächstes Ziel Carlsbad. Nach kurzer Fahrt checken wir nur schnell in das Great Western Inn & Suites ein und fahren direkt weiter in die Carlsbad Cavern‘s.Wie sich herausstellt eine sehr gute Entscheidung. Es ist zwar noch früher Nachmittag aber wir treffen nur fünf Minuten bevor die Höhle geschlossen wird ein. Wir waren schon in einigen Caverns aber dieses hier ist mit Abstand die größte. Allein der Eingang, der Abstieg hinunter ist riesig.
Die Höhle selber ist ziemlich imposant. Auf Bildern leider nicht rüberzubringen.
Nachdem wir aus der Höhle rausgeschmissen wurden, sind wir noch einen kurzen Loop mit dem Auto gefahren um die Zeit bis zum „Comming out“ der Bats zu überbrücken. Leider sind die meisten schon in Ihren Winterquartieren, sodass wir nicht mehr sehen, wie Hunderttausende den Himmel verdunkeln. Aber ein paar tausend sind noch da und auch das ist schon beeindruckend. Zu sehen wie die Fledermäuse aus ihrer Höhle kommen und in der Dunkelheit verschwinden. Bilder gibt es hier? Gottseidank nicht, da alle elektronischen Geräte ausgeschaltet sein müssen um die Fledermäuse nicht zu irritieren.