The Grand Teton

24.06.2017

Der nächste Programmpunkt auf unserer Reise ist der Grand Teton National Park.Auch hier ist die Anreise leider 1 1/2 Stunden lang, auf einer kurvigen Strecke durch die Berge. Der Park selber überrascht uns etwas, weil er weniger wie ein Nationalpark als vielmehr wie ein Naherholungsgebiet wirkt. Es gibt viele Seen die von den Amerikanern als Schwimm- und Barbecue Spots verwendet werden. Außerdem sind viele Boote jeglicher Art auf den Seen unterwegs. Man könnte glatt vergessen, dass auch hier Bären unterwegs sind.Auch wir fahren einen der Seen an, um genau zu sein den String Lake und wandern am See entlang und genießen das schöne Panorama. Leider kann man nicht wirklich stehen bleiben, da man ansonsten von den Mücken aufgefressen wird.Auf unserer Wanderung streifen wir auch den Leigh See und den Jenny Lakebevor wir wieder zurück ins Auto klettern und unsere Runde durch den Park fortsetzten. Nach einem kurzen Abstecher auf den Signal Hill mit toller Rundumsicht bewegen wir uns auch schon wieder Richtung Ausgang, als vor uns noch überraschend ein Schwarzbär die Straße überquert. Leider geht das so schnell, dass keine Zeit für ein Foto bleibt. Ganz anders ist es bei einer Herde Bisons, die kurze Zeit später noch direkt an der Straße grasen und sich auch durch die Autos und Paparazzi am Strassenrand nicht stören lassen.Dann geht es auch schon wieder zurück nach Idaho Falls.

Yellowstone III

23.06.2017

Yellowstone dritter Tag. Langsam merken wir, dass Cody vielleicht doch nicht die Beste Wahl für ein Basislager ist. Zwar ist das Hotel preislich ganz ok, allerdings schlaucht die Anfahrt von einer Stunde bis Parkeingang und einer weiteren Stunde im Park bis zu den Loop Roads doch ganz schön. Wenn man den Zeitverlust und die Benzinkosten aufrechnet lohnt sich eine Übernachtung im Park vermutlich doch und man hat 4 Stunden mehr Zeit im Park. Aber das lässt sich jetzt nicht mehr ändern. Also geht es diesmal ganz in den Norden des Yellowstone Parks.Das Hauptaugenmerk liegt heute auf der Jagd nach Bären, Elchen und Wölfen. Leider haben wir nur bei einem der drei Glück. Ein junger Schwarzbär. 
Die Mammoth Hot Springs sind dann der nächste und unser nördlichster Stop im Park.Nachdem wir den diesen Loop beendet haben,düsen wir noch mal ganz in den Süden in Richtung Old Faithful um zu den gestern aus Zeitmangel ausgelassenen Biscuit Basin zu kommen.Als allerletztes im Park wandern wir noch zu einem der berühmtesten und bestimmt meist fotografierten Punkte im Yellowstone, dem Morning Glory Pool, welcher im Upper Geyser Basin zu finden ist.Leider wurde der Pool dadurch, dass einige Idioten Geld und anderen Müll in den Pool werfen mussten, zerstört. Aus diesem Grund ist der Name auch mittlerweile in Fading Glory Pool geändert worden, da die Farben insbesondere das Blau, durch den Müll verblasst sind bzw. von strahlend blau in grün wechseln.Das war es dann leider auch schon. Wir fahren zum Westeingang nach drei sehr langen aber tollen Tagen aus dem Park, welcher nicht ohne Grund als einer bzw. der schönste Park der USA gilt. Auch wenn es so klingt als wären wir nur gefahren, gefahren und gefahren, haben wir jeden Tag einige Kilometer zu Fuß auf diversen Wanderungen zurückgelegt.
Die Ausfahrt im Westen dauert bei weitem nicht so lange wie die von uns gewählte im Osten. Und direkt hinter der Ausfahrt befindet der perfekte Ausgangspunkt mit Hotels und Restaurants. Hier hätten wir uns besser einquartiert und hätten jeden Tag mindestens zwei Stunden Anfahrt gespart. Keine Ahnung warum wir hier nicht geschaut haben. Vielleicht weil das schon zu Montana gehört und wir nur in Wyoming und Idaho gesucht haben. Man kann nicht immer alles richtig machen.

Unser heutiges Übernachtungsziel liegt im 1 1/2 Stunden entfernt Idaho Falls. Das Motel West.