Merritt Island

20.10.2016

Keine Ahnung was in den nächsten 3 Tagen noch passiert, aber ich bin mir sicher das war Heute das Highlight des Urlaubs.

Von vorne. Als Ziel steht das Merritt Island National Wildlife Refuge auf dem Programm. Als erstes steuern wir das Visitors Center an, wo uns eine nette ältere Dame den Mund wässrig macht was es nicht alles tolles zu sehen gibt und welche Tiere wir hier und dort antreffen würden. Natürlich auch meine gesuchten Armadillos. Alles schön auf einer Karte markiert. Freudig machen wir uns also auf den Weg und sind nach fast 2 Stunden fahren und laufen, nicht enttäuscht aber doch ernüchtert.Klar, ein paar Vögel aber sonst nicht viel. Der nächste Punkt auf der Karte bringt auch nur einen angelnden Alt-Hippie ans Licht. Die anschließend als Bootsrampe markierte Stelle wird aber dann zu einem richtigen Erlebnis. Dank einem netten jungen Mädchen, was uns zeigt wie man die Manatees auf sich aufmerksam macht, können wir diese tatsächlich zu uns locken und berühren. Wir liegen also bestimmt eine Stunde bäuchlings auf der Bootsrampe und streicheln Manatees. Einige drehen sich sogar auf den Rücken und lassen sich von uns den Bauch streicheln. Die Tiere sind wahnsinnig zutraulich und zeigen einem das auch. Ein tolles Erlebnis.
Natürlich gibt es hier nicht nur Manatees.

Auch ein paar Delfine machen mit Sprüngen auf sich aufmerksam, können aber gegen die Manatees nicht anstinken.Am Ende der Tour fahren wir noch an den zum Park gehörenden Strand welcher so gut wie menschenleer ist.Hat wahrscheinlich damit zu tun, dass das ganze Gebiet dem Spacecenter Cape Canaveral zugehörig ist und sich nicht so viele Leute hierhin verirren. Selbst schuld.Zur Übernachtung geht’s weiter nach Vero Beach in die Comfort Suites.

Bok Tower Gardens

19.10.2016

Nächster Anlauf für die Bok Tower Gardens. Eins der Ziele die wir vor 10 Jahren schon einmal angesteuert haben und woran wir nur eine ziemlich bruchstückhafte kitschige Erinnerung haben. Eigentlich ist uns nur der „205-foot neo-Gothic and art deco Singing Tower“ in Erinnerung geblieben.Bei Ankunft sind wir doch erstaunt über die Ausmaße der Anlage woran wir uns kein bisschen erinnern können. Den ganzen Tag genießen wir die Gärten und schlendern von einem Ende zum anderen.In den Turm selber darf man leider nicht. Dort befindet sich eine Bücherei und natürlich die 60 Glocken die den „singing“ Tower ausmachen.Jeden Mittag um 1 pm und 3 pm gibt es ein Konzert welches auf dem Carillon gespielt wird. Auch wir genießen eines der Konzerte – diesmal sogar live gespielt. Hier ganz lustig: Da der Tower ja nicht betreten werden darf, kann man den „Organisten“ beim spielen über eine Webcam auf einem Fernseher beobachten. Typisch Amerika.Am Späten Nachmittag beenden wir den Ausflug und damit auch die Westküste Floridas und fahren an den Atlantik nach Titusville ins Quality Inn Kennedy Space Center.