Afrika Safari Minigolf

15.10.2016

Nach dem Frühstück geht es heute zum Barefoot Beach Preserve County Park. Auf dem Weg dorthin passieren wir erst mal ein paar krasse Villen natürlich alle mit Zugang zum Wasser und dicken Jachten davor. Kaum zu glauben, dass es dahinter noch unberührten Strand und ein Paradies für Gopher Tortoises gibt. Wir halten am ersten Parkplatz und spazieren erst einmal über die Holzstege und halten rechts und links Ausschau nach den Schildkröten. Ein Stückchen weiter nehmen wir dann einen Wanderweg durch die Mangroven, der neben einem Waschbären auch mal wieder eine Schlange und Monster Spinnennetze für uns bereit hält. Ganz mutig übernimmt Frank die Führung und warnt mich bevor ich in die Netze reinlaufe. Wir müssen uns ganz schön oft ducken um die Kunstwerke nicht zu zerstören oder um ehrlich zu sein nicht diese ekligen Viecher im Gesicht zu haben. Hier scheint schon lange keiner mehr langgegangen zu sein. Der Weg endet direkt am Strand von wo aus wir dann nach kurzer Rast diesmal auf dem Strandweg zurück zum Parkplatz wandern.Dann machen wir uns wieder auf den Weg zu unserem heutigen Ziel nach Cape Haze.

Aber Hallo was war das denn? -eine Minigolfanlage mit dem Motto Afrika? Na da müssen wir auf jeden Fall gleich noch mal wenden und erst mal eine Partie spielen. Schließlich ist nach der Revange auch wieder vor der Revange.Im Anschluss geht es dann weiter zu unserem heutigen Übernachtungsziel dem Sun Life Beach Hotel in Englewood. Hier angekommen gehen wir noch mal an den Strand wo wir tatsächlich von einem Regenschauer überrascht werden. Deshalb flüchten wir uns in eine Bar an der Strandpromenade (mit Happy Hour von 11 h morgens bis 6h abends – na dann mal Prost) wo wir im benachbarten Restaurant später auch Abend essen.

Everglades

12.10.2016

Nach dem vielen Kommerz wird es heute mal wieder Zeit für „Natur Pur“. Wir fahren weiter auf der US41 dem sogenannten Tamiami Trail. Den ersten Stop (Starbucks mal nicht mitgerechnet) machen wir am Everglades Welcome Center. Dort decken wir uns mit Flyern (Coupons) und Informationen ein und dann geht’s auch schon weiter nach Everglades City, einem winzigen Städtchen mitten im nichts. Was es hier allerdings ziemlich oft gibt sind Airboat Tour Anbieter und genau deshalb sind wir hier. Soviel zu „Natur Pur“.Obwohl die Airboats ziemlich laut sind und man Headsets bekommt, welche die Lautstärke etwas abschirmen sehen wir trotzdem unsere ersten Alligatoren , ein paar Wasservögel und auch noch ein paar Waschbären und ganz ehrlich, mit Vollgas durch die Mangroven zu sausen macht auch echt ne Menge Spaß.Nach diesem einstündigen Spektakel machen wir uns wieder auf den Weg und nehmen als nächstes noch die 26 Meilen lange Loop Road in Angriff. Dies ist überwiegend eine Schotterstraße die man mit dem Auto abfährt und unterwegs immer wieder anhält um nach Alligatoren und Vögeln Ausschau zu halten. Auch hier sehen wir wieder einige Alligatoren sowohl im Wasser als auch am Straßenrand. Außerdem kriechen auch noch 2 Schlangen über die Fahrbahn und zwingen uns zum Anhalten.Nach diesem Abstecher geht es ohne weitere Stopps gemütlich weiter zu unserem heutigen Übernachtungsziel der Travelodge Florida City / Homestead.

Minigolf in Palm Desert

27.05.2016

Nachdem wir gestern schon eine relativ lange Strecke gefahren sind haben wir heute nur noch eine kurze Fahrt bis Palm Springs bzw. Palm Desert und so sind wir auch schon nach 2 Stunden da. Leider können wir noch nicht einchecken da wir zu früh sind, weshalb wir erst mal nebenan bei Starbucks einkehren. Nach einem leckeren S’mores bzw. Java Chip Frappuchino beschließen wir dann noch ein wenig durchs Einkaufszentrum zu bummeln – da ist es schön klimatisiert und kühl – und nachdem wir dann um 15 Uhr eingecheckt haben genießen wir den Rest unseres letzten Urlaubstags auch heute noch mal am Pool.

Übrigens sind wir heute im Hampton Inn & Suites Palm Desert.

28.05.2016

Und damit ist der Abflugtag auch schon wieder angebrochen. Ein paar Stunden bleiben uns noch bis wir Richtung Flughafen LA aufbrechen müssen und uns von unserem Mietwagen, dem schönen silbernen Hyundai Tucson verabschieden. Die Zeit nutzen wir um bei Boomers in Palm Springs noch ein paar Stunden beim Minigolfen in der Sonne zu braten.



Es ist zwar selten, aber diesmal geht der Sieg dreimal eindeutig an Frank.resultsPünktlich um 19.15 h sind wir dann im Flieger, dieses mal Gott sei Dank ein Lufthansa Flug und auf dem Weg ins verregnete Deutschland.

Nach insgesamt 3.738 Meilen bzw. 6.015 Kilometern, was wohl neuer Rekord sein dürfte, sagen wir: Good Bye America. Hat wieder mal riesig Spaß gemacht und wir kommen wieder – keine Frage.

 

Sedona

26.05.2016
Es wird Zeit wieder ein Stück näher an Los Angeles heran zu rücken.

Also brechen wir heute wieder auf und fahren über die 89A nach Sedona um auf die Scenic Route 179 zu kommen. Die Gegend ist super aber hier sind wir leider nicht mehr allein unterwegs sondern mitten in einem touristischen Hotspot. Entsprechend ist leider auch das Verkehrsaufkommen und ich bin schon nach kurzer Zeit genervt von diesen drängelnden und rasenden Autofahrern. Ganz ungewöhnlich für Amerikaner. Hinter Sedona wird die Strecke dann ruhiger und ich kann die schöne Gegend auch ein wenig genießen.

Am frühen Nachmittag kommen wir im Hotel an und relaxen den Rest des Tages am Pool.
Die heutige Übernachtung machen wir im Best Western Desert Oasis in Ehrenberg.

Lava, alte Indianer und Gravy

25.05.2016

Beim Aufstehen habe ich schon leichte Kopfschmerzen und nach dem Frühstück ist es leider schon ein kleiner Migräne Anfall. Also gibt es nur die Option Schmerztablette nehmen und zurück ins Bett.

Gegen Mittag bin ich wieder fit und wir starten zum Walnut Canyon N.M. Dort angekommen erklärt man uns, dass wir nicht wandern gehen können, da die Wege gerade noch neu präpariert werden. – schade – Also brechen wir nach einem Blick aus dem Fenster des Besucherzentrum ins Tal wieder auf und schauen mal ob wir beim Sunset Crater und Wupatki N.M. mehr Glück haben.

Die beiden Parks gehören zusammen und wenn man einmal die Gebühr bezahlt hat kann man in beiden Parks spazieren.

Als erstes schauen wir uns den Sunset Crater an und wandern zwischen dem schwarzen Gestein des Lavafelds herum dann noch auf einen kleineren Hügel, damit wir den Krater und die Landschaft drumherum noch besser sehen können. Es ist super schön und es sind kaum andere Leute unterwegs. Man hat quasi den ganzen Park für sich alleine.

Nach der kleinen Exkursion fahren wir dann über die Parkstrasse weiter zum Visitorcenter des Wupatki Parks und nachdem wir dort unsere Permit gezeigt haben können wir hier ebenfalls noch weitere kleine Spaziergänge vorbei an den Ruinen der Anasazi, ca. 12. Jahrhundert und der Pueblos unternehmen.
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Dann nähert sich der Tag auch schon wieder seinem Ende und es wird Zeit sich Gedanken zum Abendessen zu machen. Da ich heute mal mutig bin oder einfach mal was anderes Essen möchte, bestelle ich mir mal was mit Gravy, eine Sauce die auf jeder Speisekarte in amerikanischen Restaurants zu finden ist. Gute Idee? Nö, nicht wirklich.

Painted Desert & Petrified Forest

24.05.2016

Es ist doch sehr überraschend, was für schöne Parks noch im Dunstkreis des Grand Canyon liegen und einfach keine Beachtung finden, da dieser alles überstrahlt. In unseren Augen unbegründet.

In einem dieser Parks sind wir heute unterwegs- dem Petrified Forest National Park.

Der Rundweg beginnt erst einmal mit einem Stück Weg durch die Painted Desert
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und natürlich auch (wieder) über ein Stück „Original“ Route 66.
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Nächster Halt: Agate Bridge
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Weitere wunderschöne Farbenspiele der Painted Desert im Jasper Forest.
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und später gibt es dann jede Menge versteinerte Bäume in allen Farben Längen und Breiten vom Chrystal Forest …
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… über die Giant Logs …
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… bis hin zum Agate House
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IMG_02531Es ist sehr windig und somit merken wir leider nicht, dass wir uns komplett verbrennen.
Autsch!

Anschließend geht es weiter nach Flagstaff, wo wir die nächsten 2 Nächte in den Sonesta ES Suites Flagstaff verbringen.

Spiderwoman

23.05.2016

… Und weil’s so schön war ist noch lang noch nicht Schluss.

Weiter geht die Fahrt zum nächsten Park. Dem Canyon de Chelly National Monument mitten im Navajoland. Hier fahren wir erst einmal zum Nordcanyon, dem Canyon del Muerto, der Todesschlucht. So genannt, weil hier die Spanier Anfang des 19. Jahrhunderts Frauen und Kinder niedergemetzelt haben, welche sich in den Klippen versteckt hatten.


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Anschließend fahren wir den wesentlich attraktiveren South Rim ab und halten an den zahlreichen View Points an. Am Ende wartet der Spider Rock, der eindeutig der Höhepunkt des Canyons ist.IMG_4340

Und hier die Geschichte die Frank am besten gefällt. Gem. Überlieferung hat eine alte Spinnenfrau oben auf der Spitze die ungehorsamen Kinder verspeist, weswegen die Spitze aufgrund der Gebeine der Kinder weiß ist.

IMG_0232 IMG_0231
IMG_02521Anschließend geht es weiter nach Holbrook in das Lexington Inn.