Leaving Las Vegas

14.05.2019

Da wir heute nichts geplant haben, spazieren wir in aller Ruhe den kompletten Strip von Süden nach Norden und gehen mal in die eine Mall mal in das nächste Casino.

Die Freikarte (für den Verlierer) die wir gestern beim Kiss Minigolf bekommen haben, dürfen wir natürlich nicht verfallen lassen. Im Bally’s ist die Twilight Zone by Monsters Minigolf Bahn.Den Abend lassen wir dann am New York im Beerhaus bei Livemusik gemütlich ausklingen.Das New York bleibt einfach unser Lieblingshotel am Strip. Das Mirage ist OK aber einfach nichts besonderes.Auf dem Rückweg zum Abschluss noch die Fountains am Belagio und damit beenden wir unseren diesjährigen Vegas Trip.

15.05.2019

Nach einem weiteren übertriebenen Frühstücksbüffet fahren wir nach dem Check-Out noch zum Bummeln in die Premium Outlets Nord und machen uns dann auf Richtung Mesquite.

Im Virgin River Hotel und Casino angekommen verbringen wir den restlichen Tag am Pool.

Le Revê

13.05.2019

Shopping-Day. Unseren Einkaufstag haben wir diesen Urlaub ganz an den Anfang gelegt. Viel Zeit verschwenden wir in der Premium Outlet South aber nicht.

Wir starten lieber unseren zweiten Anlauf um die Kiss Minigolf Bahn im Rio Casino zu spielen. Beim ersten Mal war die Anlage noch garnicht fertig gestellt. Hat sich gelohnt. Hat viel Spaß gemacht. Nicht nur die Bahn selber war mal was anderes, auch die Atmosphäre mit lauter Kiss Musik und dem ganzen Drumherum.Apropos zweiter Anlauf. Für die Show Le Rêve im Wynn haben wir jetzt drei Anläufe gebraucht um rein zu kommen. Eine tolle Show mit viel Akrobatik um und im Wasser.Auf dem Rückweg zum Mirage perfekt den Vulkanausbruch abgepasst.

Bunte Steine

11.05.2019

Da sind wir wieder. Back in the USA. Eine kleine Revival-Tour unseres ersten Kalifornien Urlaubs haben wir geplant. Natürlich darf Las Vegas nicht fehlen und anschließend nochmal die drei Canyons Zion, Bryce und Grand. Los geht’ s nach einem leicht verspäteten aber ansonsten problemlosen Flug nach LA und einer für amerikanische Verhältnisse zügigen Einreise, in Barstow. Hier sind wir auch schon zum dritten Mal. Nichts besonderes, aber der perfekte Zwischenstopp auf dem Weg nach Vegas.

Nach zwei Stunden Fahrt kommen wir um 21 Uhr in Barstow an und fallen nur noch ins Bett. Übernachtung im Ayres Hotel Barstow.

12.05.2019

Calico Ghost Town ist unser erster Stopp heute. Dem Namen nach haben wir uns eine verlassene alte Westernstadt vorgestellt. Ist aber eine neugebaute Touriattraktion. Willkommen in Amerika.Der zweite Stopp ist kurz vor Vegas bei den Seven Magic Mountains. Irgendein Typ hat ein paar Steine angemalt, aufeinander gestapelt und es als Kunst deklariert. Fertig. Und die Touris kommen in Scharen. Wir ja auch. Hätte der Typ dafür Eintritt verlangt, wäre er jetzt reich.Nach dem Einchecken im Mirage laufen wir nur noch was über den Strip.

Daytona Beach

26.09.2018

Unseren zweiten Tag in St. Augustin starten wir mit einer Partie Minigolf, auf der bisher schönsten Bahn dieses Urlaubsund gehen anschliessend, für den restlichen Tag, direkt um die Ecke an den Strand. Relaxen am Atlantik.

27.09.2018

Am nächsten Morgen geht es zu unserem letzten Ziel der Reise. Daytona Beach.Da wir keine großen Erwartungen an Daytona Beach haben und eher mit Bettenbunker neben Bettenbunker rechnen, starten wir in den nahegelegenen Premium Outlets.Hier kann ich auch mal die Chance nutzen um unseren diesjährigen Mietwagen vorzustellen. Ein alter Bekannter mit dem wir sehr zufrieden sind. Ein Hyundai Tucson.
Anschliessend fahren wir direkt ins Hotel Nautilus Inn in Daytona Beach. Zeit zum einchecken. Unser erstes Ü60 Hotel ;-). Hier erfahren wir, dass zwischen 17 und 18 h Happy Hour ist. Also Zimmer und Balkon mit Meerblick checken, dass ganze übrigens im achten Stock, und dann mal zur Happy Hour. Ups! Schlange stehen am Ausschank und Live Musik vom Alleinunterhalter mit Keyboard. Das ganze hat eher Altenheim-Flair. Also gehen wir erst mal zum Strand. Nach einer kleinen Fotosession,ist die Belagerung der „Bar“, beendet und wir setzen uns mit dem „leckeren“, kostenlosen Wein an den Pool mit Meerblick.
Am letzten Abend entschieden wir uns nochmal für das Outback Steakhouse und haben wirklich Glück. Es gibt unlimited Shrimps, worauf wir schon den ganzen Urlaub gehofft haben.

28.09.2018

Knapp vier Stunden brauchen wir bis nach Tampa. Ein letzter Besuch bei Dunkin’ Donutsund schnell noch Einkäufe für die Mutter erledigen und schon sitzen wir im Flieger zurück nach Deutschland.
Dieses mal lief wirklich alles reibungslos. Insgesamt sind wir doch wieder bei 2.070 Meilen, knapp 3.330 Kilometer gelandet. Schon mehr als ich gerechnet hatte.

Von Fliegen, Alligatoren und Spinnen

23.09.2018

Auf nach Georgia. Knappe 3 Stunden fahren wir um in das Okefenokee National Wildlife Refuge zu gelangen. 5 verschiedene Eingänge haben wir zur Auswahl und entscheiden uns für den Nordeingang, der am weitesten entfernt liegt, dafür aber mit Bootstour und kleiner Eisenbahn wohl am meisten zu bieten hat.

Die Bootstour durch den Sumpf ist auch wirklich sehr schön und interessant.Moonshinerüberall am Rand hängen diese Wasserspinnen, die auch wirklich über das Wasser laufen.Auf der Hälfte der Tour verlassen wir das Boot und laufen zum „Tower“ den Michaela alleine hoch läuft.Nicht nur wegen der Höhe bin ich froh unten geblieben zu sein, mitten auf dem Weg hängt einen Bananenspinne.Leider werden wir von bissigen „Yellow Flys“ gepeinigt und Michaela auch 3 mal gebissen. Die Stiche schwellen auch direkt richtig an, jucken und brennen gleichzeitig und das, wie sich herausstellt, gleich mehrere Tage.Die Zugfahrt ist dann eher amerikanisch. Die Fahrerin gibt sich die komplette Fahrt lautstark als Entertainerin, was den Amis natürlich gefällt, uns in der Natur eher unpassend erscheint.
Ein Highlight ist die anschließende Tiershow. Obwohl ich sowas eigentlich nicht mag, ist es doch spannend mal einen Alligator, wenn auch als Baby und mit Tesa zugeklebter Schnauze, sowie eine Schlange in den Händen zu halten, die Bewegungen zu spüren und ganz aus der Nähe zu betrachten.Am Ende laufen wir noch die Boardwalks entlang und suchen nach Alligatoren bis wir schließlich nicht mehr weiter kommen und umkehren und den Sumpf damit auch als beendet ansehen.
Übernachtung im Holiday Inn Express Hotel & Suites Waycross.

Blackwater

20.09.2018

Geplant war es eigentlich früh in New Orleans aufzubrechen, Kilometer bis nach Florida zu machen und dann noch gemütlich in Milton Kayak zu fahren.

Früh sind wir zwar losgekommen, aber haben unterwegs wohl zu viele Kaffeepausen eingelegt. Haben die Kayakfahrt auf Morgen verschoben und uns lieber noch 1 1/2 Stunden an den Pool vom Comfort Inn & Suites Crestview gelegt.

21.09.2018

Die Gestern ausgefallene Kayak Tour holen wir heute Morgen nach. Dazu fahren wir in den Blackwater River State Park. Etwas zu früh laufen wir noch ein bisschen durch den Parkund werden pünktlich zur verabredeten Zeit eingesammelt und zur Drop off Zone gebracht.

2 Stunden lassen wir uns bei schönstem Wetter den Blackwater runter treiben und genießen endlich mal die vollständige Ruhe ohne irgendwelche lauten Amis.Perfekte Gegend zum Seele baumeln lassen.Bis das Gewitter kommt. Und das kommt hier in Florida schnell, sehr schnell. Da wir nicht genau wissen, Michaela war ja nicht 20 Jahre bei den Pfadfindern, was bei Gewitter zu tun ist, beschließen wir uns aus dem Wasser raus zu begeben. Nach einer halben Stunde fahren wir die Strecke zu Ende, auch wenn es noch etwas donnert.
Unsere Übernachtung finden wir in Marianna, ca. 2 Stunden von Milton entfernt im „The Hinson House“. Das klingt nicht nur schön wie im Horrorfilm, das fühlt sich auch so an. Per E-Mail erhalten wir einen Code um ins Haus zu gelangen. Keiner da. Ein riesiges Haus und wir ganz alleine.Wir können überall rum laufen und uns jedes Zimmer anschauen.Nur der Keller ist abgeschlossen! Aber es brennt Licht im Keller!!! Gruselig ist auch schon dieses Kind.Mir fallen endlos viele Szenen aus Filmen ein, die ich jetzt im Moment nicht schauen würde. Gute Nacht.

Dauphin Island

17.09.2018

Einen Tag noch am Golf von Mexico ist der Wunsch von Michaela. Einmal nochmal schwimmen gehen auf dieser Seite. Na gut, sollte machbar sein. Mit Google Maps habe ich mir Dauphin Island ausgesucht, da es da nicht so aussieht, als steht da ein Hotel neben dem nächsten. Das passte auch. Der Strand zeigte sich bei Ankunft noch sehr naturbelassen. Sogar eine 2 Meter lange Schlange kreuzte unseren Weg zum Strand. Einzige Problem auf der Fahrt nach Dauphin Island ist, dass wir mit der Fähre übersetzen mussten und dort eine Stunde Aufenthalt hatten.
Den Nachmittag haben wir komplett am Strand verbracht und ich bin noch nie in so warmen Meerwasser geschwommen.
Übernachtet haben wir im Hampton Inn I-10 Mobile.