Rügen

23.08.2025

Wir versuchen es nochmals mit einem kleinem Urlaub in Deutschland und haben uns dafür die Insel Rügen ausgesucht.

Da ich keine große Lust habe, die komplette Strecke in einem durchzufahren, haben wir Lüneburg in der Mitte des Weges als Zwischenstopp ausgesucht.

Ein paar Kilometer außerhalb von Lüneburg beziehen wir das Landhotel Franck und fahren auch direkt nach Lüneburg rein. Also wir hatten es wenigstens vor. Nachdem wir knapp 1 Stunde alle möglichen Parkplätze und Parkhäuser nach einem freien Platz abgesucht haben, müssen wir leider etwas weiter außerhalb parken und laufen die ganze Strecke bis rein in die Innenstadt von Lüneburg. Das ist dann schon der erste Punkt, wo meine Laune nicht mehr allzu toll ist. Die Altstadt ist dann auch schon ziemlich klein und sehr schnell besichtigt, sodass wir frühzeitig essen gehen. Hat sich jetzt nicht unbedingt gelohnt, da ist die Altstadt von Stade doch um einiges schöner.

24.08.2025

Am nächsten Morgen geht die Reise weiter nach Rügen, wo wir ohne weitere Probleme  ankommen und direkt in die wirklich nette Ordenskapelle Ostsee-Rittergut Binz einchecken. Das Rittergut ist wirklich komplett auf Mittelalter gemacht und besitzt ziemlich viel Flair. Tolle Unterkunft.

Den restlichen Tag nutzen wir, in dem wir von unserem Hotel runter an die Promenade laufen und uns Binz anschauen.

25.08.2025

Heute schnappen wir uns unsere mitgebrachten Räder und fahren über Prora bis knapp vor Sassnitz und den Weg wieder zurück. Eine sehr schöne Fahrt. Leider nicht ganz so tolle Fahrradwege aber das Hotel in Prora war es auf jeden Fall wert mal gesehen zu haben.

Am späten Nachmittag setzen wir uns noch was in die Sonne und genießen den Tag in Binz.

26.08.2025

Die Sonne scheint. Dann nutzen wir doch direkt die Chance und machen einen ruhigen Tag am Strand im Strandkorb. ich hätte nicht gedacht, dass die Sonne noch so stark ist und da ich natürlicher wieder nicht vorbereitet bin, beende ich den Tag mit einem wunderschönen Sonnenbrand.

Beim Abendessen treffen wir wieder auf das gleiche Problem, dass wir schon die letzten Tage hatten. Einfach in ein Restaurant zu gehen, ist leider nicht möglich. Ohne Reservierung läuft abends gar nix. Das ist ein bisschen schade, da Spontanität so nicht gegeben ist.

27.08.2025

Wir verlassen Binz nach einem kurzen Abstecher im Café Cappuccino und fahren in den Norden von Rügen zum Nationalpark Jasmund nach Lohme. Nachdem wir uns in der Pension am Hochufer einquartiert haben, finden wir sogar noch ein bisschen Zeit für eine kleine Fahrradtour bis zum Schloss Spyker.

28.08.2025

Unser Ziel heute ist das Kap Akona, wo wir uns den Marineführungsbunker und das kleine, nette Fischerdorf Vitt anschauen. Auf der Rückfahrt, nach einem kurzen Stopp und dem ersten Spaghettieis des Urlaub (in Binz war keins aufzutreiben) in Glowe, geht es wieder zurück zur Pension.

29.08.225

Der Nationalpark Jasmund steht heute auf dem Programm, allerdings haben wir uns entschieden, die Räder stehen zu lassen und den Park zu Fuß zu erkunden. Wir wandern vom Hotel bis zum Königsstuhl und zu Victoriasicht und dann gemütlich wieder zurück nach Lohme.

Das war es auch mit der Woche auf Rügen. Nett aber einmal gesehen reicht dann doch.

30.08.2025

Wie auf dem Hinweg machen wir auch auf der Rückfahrt einen Zwischenstopp. Hier wollen wir uns Braunschweig anschauen. Gefällt mir auf jeden Fall besser als Lüneburg, da Braunschweig architektonisch doch mehr zu bieten hat.

Am Abend auf dem Rückweg ins CVJM Hotel am Wollmarkt haben wir noch das Glück an einer Kneipe vorbeizukommen, wo gerade Livemusik gespielt wird. Das nehmen wir natürlich noch mit als schönen Abschluss für unseren Kurzurlaub.

Nordroute

16.10.2021

Dank Corona begeben wir uns nochmals auf eine kleine Tour durch das eigene Land. Trotz des Monats und des Wetters haben wir und für eine Tour in den Norden entschieden. Eigentlich wollten wir in Cuxhafen starten, da dort aber kein Hotel mehr frei ist, haben wir uns für Stade entschieden.

Ein nettes kleines Städtchen mit Flair, was uns beiden gut gefällt.

Übernachtung und Abendessen in der Pension Restaurant Fischhus „Störtebeker“.

17.10.2021

Nach dem Frühstück gehts in Wischhafen mit der Fähre nach Schleswig.

Nachdem wir im AKZENT Hotel Strandhalle, unser Ausgangspunkt für die nächsten drei Nächte, eingecheckt haben, schauen wir uns noch den Stadtpark und den St.-Petri-Dom an. Leider nur von außen, da dieser wegen Renovierung geschlossen, ist.

18.10.2021

Erster Stop heute ist St. Peter-Ording.

Der Stand gefällt und ganz uns gut, aber die Fahrt danach ins „Städtchen“ auf einen Kaffee lässt uns dann doch erschaudern. Touristenmassen ohne Ende. Den Kaffee verschieben wir lieber ins nächste Ziel.

Knapp eine Stunde müssen wir fahren, bis wir in Friedrichstadt ankommen.
Hat sich definitiv gelohnt den Kaffee zu verschieben. Als Belohnung sogar ein Spaghettieis.

Zurück in Schleswig geht es zum Abendessen ins hervorragende Restaurant Mühlen Bach.

19.10.2021

Und weiter geht die lustige Fahrt. Gestern noch im Osten unterwegs fahren wir heute Richtung Westen nach Kappeln.

Nach einem obligatorischen Fischbrötchen und einem klitzekleinen Windbeutel für die Frau

fahren wir trotz des heute typisch nordischen Schmuddelwetters nach Eckernförde.

OK, diesig und kalt. Zurück nach Schleswig. Zum Essen ins Happy Rancho und ab ins Bett.

20.10.2021

Heute verlassen wir Schleswig und fahren nach Lübeck. Den kompletten Tag laufen wir durch die Innenstadt von Lübeck und schauen uns alles an.
Übernachtung im Park Hotel Lübeck am Lindenplatz. Gute Lage und netter wenn auch sehr redseliger Nachtportier.

21.10.2021

Nach dem Früstück nochmal schnell in die Innenstadt zu Niederegger um uns mit Proviant einzudecken.


Danach geht es weiter nach Dassow. Ja, Dassow. Mein Hauptziel auf dieser Reise. Outpost One! Tja, warum wohl.

Am späten Nachmittag kommen wir in Wismar an. Allerdings benötigen wir hier auch nicht mehr als zwei, drei Stunden. Reicht uns.

Übernachtung im Restaurant & Hotel Wismar.

22.10.2021

Next Stop, Schwerin. Wollte ich unbedingt hin und habe es auch nicht bereut. Sehr schöne Stadt.

Und das Wetter spielt auch mal mit. Selbst die Sonne zeigt sich.
Abends dann die Innenstadt noch nett beleuchtet.

Abendessen im Altstadtbrauhaus „Zum Stadtkrug“ und Übernachtung in der Pension Ikar.

23.10.2021

Das letzte Ziel auf unserer einwöchigen Tour ist Hannover. Da die Autobahn wie immer dicht ist, fahren wir über die Landstraße und nutzen die Gelegenheit für einen kurzen Stop in Lüneburg. Allerings auch nur für einen Kaffee, da die Parkplatzsuche doch extrem lange gedauert hat.
Gegen Nachmittag sind wir dann in Hannover. Warum? Keine Ahnung. Dreckige und langweilige Stadt. War definitiv das letzte Mal das wir freiwillig hierher kommen. Essen allerdings ganz nett im Max Walloschke und Übernachtung Top im NH Hannover.

Rothenburg

28.07.2021 – 30.07.2021

Die nächsten drei Tage verbringen wir in Rothenburg ob der Tauber. Hier lassen wir uns wirklich Zeit und verbringen die komplette Zeit nur in Rothenburg ohne uns mit irgendwelchen Zielen links und rechts abzuhetzen.

Groß ist Rothenburg jetzt wirklich nicht. In einem Tag hat man schon eigentlich alles durch. Die beiden Museen, Weihnachtsmuseum (eher ein überdimensionaler Shop) und Kriminalmuseum lohnen nicht wirklich. Dafür gibt es einige nette Restaurants und Weinlokale und natürlich das Rockcafe nicht zu vergessen.

Das von uns ausgewählte Hotel Gasthof zum Breiterle war eine gute Wahl. Ruhig aber zentral gelegen und Top Frühstück.

31.07.2021

Nach den drei gemütlichen Tagen brechen wir wieder auf. Die Fahrt bis nach Pulheim war uns jetzt was zu lang, sodass wir uns entschlossen haben, eine Übernachtung in Heidelberg einzuschieben. Wir waren zwar schon mal hier aber das war im Winter und wir wollten Heidelberg mal im Sommer erleben. Das NH Hotel war einen Tick zu weit vom Zentrum entfernt aber das Frühstück war unschlagbar.

Von Festspielen und Reitern

27.07.2021

Pünktlich zu den Bayreuther Festspielen sind wir auch vor Ort. Sehen aber nichts. Keine Promis. Vielleicht auch besser so.

Die Eremitage ist unser erstes Ziel. Netter Spaziergang durch das neue und das alte Schloss aber damit sind wir auch schon durch.

In der „Innenstadt“ machen wir was Ruhiges. Abgesehen vom mittlerweile obligatorischen Spaghettieis, schauen wir uns natürlich noch die berühmte Oper an.

Letzter Punkt bevor es zurück nach Bamberg geht ist das Neue Schloß in der Innenstadt. Naja, Museum mit Bildern holländischer Meister. Die Zeit hätte man getrost anders nutzen können.

Zurück in Bamberg steht eigentlich nur noch der Dom auf dem Programm da am ersten Tag dort eine Messe stattgefunden hat und wir nicht reinkamen.

Natürlich der Bamberger Reiter.

Über Klein-Venedig zurück zum Hotel und zum vierten und letzten Mal Essen in einem der Biergärten im Brauerei-Dreieck.

Nürnberg

26.07.2021

Um uns Nürnberg anzuschauen, haben wir uns entschieden mit dem Zug anstatt dem Auto zu fahren. Ist nur knapp eine Stunde von Bamberg entfernt und stressfreier als mit dem Auto.

Nürnberg gefällt uns beiden von allen besuchten Städten auf unserem Kurztrip am Besten. Eine schöne Stadt mit Flair und vielen kleinen Cafés.

Anfangs noch was bewölkt laufen wir direkt zur Kaiserburg.

Und natürlich zum Albrecht-Dürer-Haus.

Mittlerweile scheint die Sonne und wir haben noch genug Zeit einige Eindrücke aus Nürnberg aufzunehmen.

Franken

24.07.2021

Ja, eigentlich wollte ich diesen Blogeintrag wieder aus USA, Australien oder Afrika schreiben, aber leider lässt es dieses scheiss Corona nicht zu, in diese Länder zu reisen. Damit wir wenigstens mal raus kommen machen wir halt weiter mit unserer Deutschland Tour. Norden und Osten hatten wir letztes Jahr, also fahren wir mal Richtung Süden.

Erster Halt auf unserer knapp einwöchigen Tour ist Bamberg. Samstag, natürlich wie immer später als geplant, fahren wir los und kommen am späten Nachmittag stressfrei an.

Kleiner Spaziergang durch die Altstadt Richtung Bamberger Dom.

Allerdings hatten wir da Pech, da gerade Messe ist und wir nicht rein können. Egal, wir sind ja noch ein paar Tage hier. Auf dem Rückweg zum Hotel am Brauereidreieck passiert es dann. Dramatischer Unfall von Michaela auf dem bösen Kopfsteinpflaster.

Mit einigen Pausen an der Reglitz

hält Michaela aber doch tapfer durch bis wir im Fässla Keller ankommen. Belohnung ein, zwei (oder drei) Lager.

25.07.2021

Vierzehnheiligen steht heute auf der Liste auf Platz eins. Knapp eine halbe Stunde von Bamberg entfernt liegt die Basilika.

Ich liebe ja die Kirchen im Süden. Sehr bunt und reichlich geschmückt. Nicht so trist und spartanisch wie bei uns.

Wenn manches auch etwas befremdlich wirkt.

Eigentlich wollten wir anschließend das Kloster Banz besuchen welches allerdings sonntags geschlossen ist. Bamberg zurück wollten wir auch nicht, so dass wir uns für Coburg entschieden haben.

Nach einem Spaghettieis auf dem Marktplatz, geht es an Schloss Ehrenburg

vorbei hoch zur Veste Coburg.

Alte Bekannte oder Deutschland, Teil IV

Wahrscheinlich unser letzter Deutschlandurlaub dieses Jahr. 5 Tage Mosel. Die Gegend kennen wir, also sollte nichts Unerwartetes passieren. Wir haben uns nur etwas an der Mosel hochgearbeitet. Sonst waren wir immer im Bereich Trier, jetzt haben wir uns in Ernst bei Cochem einquartiert. Wieder haben wir Glück und die ganzen Tage ist wunderbares, eigentlich schon zu heißes Wetter. Aber wir wollen uns nicht beschweren.

Dies wird ein ruhiger Urlaub, mehr Entspannen anstatt jeden Tag Programm ablaufen. Noch nicht mal 2 Stunden und wir haben unsere Unterkunft, die Filla André erreicht. Eine kleine Weintour mit Probe machen wir als gelungenen Einstieg in die Woche an der Mosel. Cochem ist natürlich mit auf dem Programm wenn wir schon mal hier sind.

Und das Standardprogramm eines jeden Touristen ist natürlich erstmal hoch zur Reichsburg.

Natürlich nicht ohne Stärkung auf dem extrem anstrengenden Weg hinauf.

In der Burg ist der innere Bereich, dank Corona nur mit einer Führung zu besichtigen. Aber das war schon ganz nett. Hat sich gelohnt.

Und eine tolle Aussicht auf Cochem und die Mosel gibt es von hier oben auch noch.

Auf die Seilbahn hoch zum Pinnerkreuz war für mich dann die größte Herausforderung des Tages. Hoch ging es sogar noch und ich war schon soweit zu behaupten, dass ich meine Höhenangst überwunden habe, aber runter wurde ich dann eines besseren belehrt.

Sehr empfehlenswert war auch der Besuch im Bundesbankbunker. Und es gibt schon eine Menge Leute, die keine D-Mark mehr kennen.

Einen Tag nutzen wir, um auf der Mosel gemütlich Richtung Beilstein zu schippern.

Angeblich ein verschlafenes Nest. Naja. Voll Überlaufen dank Corona.

Burg Metternich

Aber dann fängt es kurz an zu regnen und wir finden bei der Suche nach einem Unterstand einen richtig gemütlichen Weinkeller.

Anschließend ist Beilstein so gut wie leer gefegt.

Die meiste Zeit haben wir aber wirklich relaxed und einige Straußenwirtschaften besucht. Oder auch mal das ein oder andere Café.

Abschließend noch einen Blick auf Ernst.