Big Bend II

15.10.2017

Auch wenn es etwas makaber klingt, haben wir uns nach dem Frühstück in Terlingua erstmal den Friedhof angeschaut. Nicht einfach so, sondern weil dieser als National Marker ausgeschildert war. Interessant.
Nach dem auschecken aus dem Hotel, wo wir jetzt auch langsam die nicht so tollen Sachen entdecken, wie z.B das Wasser in der Dusche kann die Temperatur nicht verstellen und bleibt immer heiß, weil der Hebel zum regulieren einfach nicht vorhanden ist. Handtücher nicht vorhanden … fahren wir zum zweiten Mal in den Big Bend Nationalpark. Diesmal die östliche Seite. Angefangen im Chisos Basin wo wir noch stürmisches Wetter haben. Hatte ich schon erwähnt, dass ich den besten Spotter überhaupt im Auto habe? Gerade mal 15-20 Schwarzbären laufen im kompletten Big Bend rum und was entdeckt meine Frau in den Chisos Mountains? Einen Bär.
Ich dafür nur mal wieder eine Vogelspinne.
Apropos, dieses Mal haben wir einen Dodge erwischt. Journey um genau zu sein. Soll wohl ein SUV sein. Habe aber bereits den vorderen Unterboden zerstört beim Test wie hoch die Bordsteine in Texas sind.
Weiter geht es in Richtung Rio Grande Village zur mexikanischen Grenze.Dort noch einen kleinen Trail zum Boquillas Canyon
Roadrunner in naturaund dann wird es auch schon Zeit in Richtung Fort Stockton aufzubrechen. Ziel ist das Best Western Plus Fort Stockton Hotel.

Big Bend

14.10.2017

Da es im Hotel kein Frühstück gibt fahren wir ein Stück die Straße rauf nach Terlingua Ghost Town in das Frühstückscafe La Posada Milagro.Natürlich ebenfalls dem Einzigen im Ort, aber gut besucht und offensichtlich auch bei den Einheimischen sehr beliebt. So sieht Frühstück hier aus.Wenigstens schmeckt der Kaffee.

Anschließend brechen wir dann zum Big Bend Nationalpark auf. Dem größte NP in Texas.Wie sich rausstellt ist die Entscheidung in Terlingua zu Übernachten perfekt, denn nach nur zehn Minuten Fahrt sind wir schon am Eingang des Parks. Nach kurzer Orientierung beschließen wir heute den Ross Maxwell Scenic Drive zu fahren und zwischendurch immer mal wieder kleinere Wanderungen von einer halben bis einer Stunde einzuschieben.Vormittags passt das auch noch ganz gut aber nachmittags ist es dann so unerträglich heiß, dass wir das Wandern aufgeben (müssen). Ich gebe zuerst auf und ruhe mich schon aus während Frank noch zum Rio Grande wandert.Als Frank zurückkommt bin ich wieder fit wohingegen Frank dafür aufgeben muss. Gemeinsam kämpfen wir uns noch zum letzten Tagesziel, der Elena Schlucht.
Hier treffen wir auch einen Fotografen von Google. Link 1. Link 2. Link 3.Anschließend fahren wir gemütlich zurück und lassen die Landschaft noch mal auf uns wirken.

Den Abend genießen wir wieder auf der Terrasse des Motels bei einem kühlen Getränk und Livemusik von Lokalgrösse Dr. Fun welcher wohl sogar bei Amazon und Apple gelistet ist.