Acadia

09.09.2014

Heute stand Einkaufen auf dem Plan.
Da gibt es auch nicht viel zu erzählen. Den halben Tag durch die Outlet Mall gelaufen und Abends noch zu LL Beans, dem größten Outdoor Ausstatter von Amerika. Von dem waren wir aber eher enttäuscht. Soviel größer als unser Globetrotter war der dann auch nicht.

10.09.2014

Haben uns entschieden jetzt direkt in den Acadia National Park zu fahren. Hatten uns etwas vertan mit den Entfernungen hier. Kommen viel schneller voran als gedacht. So sind wir aber wenigstens nicht am teuren und überfülltem Wochenende in Acadia.
Wir haben uns gegen den touristisch überfüllten Hauptort Bar Harbour entschieden und uns in Northeast Harbor einquartiert.
Den Nachmittag waren wir dann noch etwas wandern.
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11.09.2014

Den ersten verregneten Tag nutzen wir zur Planung unserer Route. Überlegen gerade, ob wir weiter die Küste entlang nach New Brunswick, Kanada oder in die andere Richtung nach New Hampshire fahren.
Übrigens habe ich mich doch nochmal um den angeblich platten Reifen gekümmert. Im Reifen vorne links, den der Chevrolet die ganze Zeit angemeckert hatte, war viel zu viel Luft. Dafür hatte der Reifen hinten links zu wenig. Irgendwie scheint der Wagen vorne und hinten zu verwechseln.
Jetzt stimmt es wieder.

Tolle Autos und der erste Lobster

08.09.2014

Der heutige Tag. Ja, wo soll ich anfangen?
Eigentlich fing der Tag sehr gut an. Wir hatten wieder sehr schönes Wetter und das Frühstück war auch wieder lecker.
Dann wollten wir unseren Leihwagen abholen. Gebucht hatten wir einen Ford Fusion auf den ich mich, obwohl es ein Ford ist, schon gefreut hatte. Nach dem Reinfall im letzten USA Urlaub wollte ich was mit mehr PS und mit viel mehr Spielereien.
Natürlich war kein Ford da und wir haben einen Chevrolet erhalten. Ok, nach der ersten Begutachtung, nicht schlecht. Gefällt mir. Viele Knöpfchen, viele Lämpchen und großer Bildschirm. Nehm ich. Aber leider nur bis zur Ausfahrt. Dort wurden wir darauf hingewiesen, dass das Bremslicht nicht funktioniert.
Also wieder zurück und den Wagen tauschen. Außer einem uralt Impala aus den 70ern und einem Jeep war nichts anständiges mehr da. Also gab es wieder wie letztes Jahr einen Chevrolet Captiva SUV ohne PS und Schnick Schnack. Na toll. Mein Vormittag war gelaufen.
Erst recht, als mir der Wagen auf der Autobahn mitteilte, dass mein linker Vorderreifen platt ist. Angeblich. Angehalten, nachgeschaut, sieht gut aus also weiter fahren. Das Auto meint aber immer noch das der Reifen vorne links platt ist. Toll.
Die heutige Strecke bis Rockport ist nicht weit. Nur knapp eine Stunde.
Ein bisschen Stadt anschauen und noch was am Meer rumlaufen und dann sollte das nächste Highlight folgen. Der Lobster!
Die Ostküste ist ja nunmal für ihren Lobster berühmt. Also müssen wir den auch probieren. Und wenn dann auch direkt richtig im ganzen.
Wer Michaela kennt und weiß, dass sie normalerweise schon zu viel kriegt wenn Sie einen Knochen vor sich liegen hat, der wird von den folgenden Bildern schockiert sein.
Ich beschreibe es mal so, der Anfang war ja noch ganz harmlos und wir haben das Fleisch dank Nussknacker gut aus den Scheren rausbekommen aber als wir dann im nächsten Schritt den Kopf vom Körper trennten und grünes Zeug (Gedärme) zum Vorschein kamen, war der Spaß dann vorbei. Ab Morgen gibt es wieder Burger oder Pizza!
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Boston

06.09.2014

Und es geht wieder los. Nicht nur unser nächster Urlaub sondern auch die mittlerweile vertrauten Begleitumstände. Streikende Piloten und Bahnfahrer. Den Streik der Piloten haben wir um einen Tag verpasst, aber die Bahnfahrer konnten wir genau abpassen. Also, ab mit dem Auto nach Frankfurt.
Um 12.40 Uhr gehts mit ein wenig Verspätung los und nach, für unsere Verhältnisse, kurzen 7 Stunden Flugzeit haben wir dann unser Ziel, Boston Logan International Airport erreicht. Viel geht am ersten Tag trotzdem nicht. Schnell noch einen Burger, ein Bier und ab ins Bett.

07.09.2014

Nach 12 Stunden Schlaf und einem ausgiebigen und für amerikanische Verhältnisse leckerem Frühstück fahren wir mit dem Wassertaxi nach Boston Downtown.
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Auf dem Plan steht der Freedom Trail, ein 4 Kilometer langer Weg vorbei an 17 Sehenswürdigkeiten welche die Geschichte der amerikanischen Revolution aufzeigen.
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Nachmittags genießen wir noch Stadt und Leute. Boston hat definitiv einen besonderen Flair.
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Viele tolle Restaurants und Cafés. Viele Künstler und zu keiner Zeit fühlt man sich unwohl, selbst abseits der typischen Touristen Routen.
Mit dem Sonnenuntergang geht’s dann Abends zurück ins Hotel mit einem letzten Blick auf die Bostoner Skyline.
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