Shark Valley

14.10.2016

Heute ist mal wieder der Weg das Ziel. Obwohl wir eigentlich die Everglades als erledigt ansehen, entscheiden wir uns auf dem Rückweg über den Tamiami Trail nochmal wie vor 10 Jahren am Shark Valley Visitor Center zu halten. Diesmal nehmen wir für die 26 Kilometer lange Strecke nicht die Bahn sondern leihen uns erneut Fahrräder aus.Das Ziel, eine Aussichtsplattform befindet sich ziemlich genaue auf der Hälfte der Strecke.Der Hinweg ist auch noch recht unterhaltsam und das radeln macht Spaß, während der Rückweg bei Gegenwind und zunehmender Hitze nur noch anstrengend ist und wir beide froh sind, die Runde beendet zu haben. Leider gab es auch nicht wirklich viele Vögel und noch weniger Alligatoren auf dem Weg zu sehen was wohl auch der Hitze geschuldet ist.

Nach ein paar weiteren Stopps am Tamiami Trailwie dem kleinsten Postamt der USA in Ochopee,endet unsere Fahrt in Bonita Springs im Comfort Inn.

Flamingo

13.10.2016

Zweiter Tag in den Everglades. Ziel ist der Ort Flamingo, der allerdings nur noch aus dem Flamingo Visitor Center, der Flamingo Marina mit einem kleinen Souvenir Shop sowie dem Bootsverleih besteht. Dort leihen wir uns todesmutig ein Kanu aus, was nach dem Desaster in Afrika eine mutige Entscheidung ist.Aus diesem Grund nehmen wir auch weder Kameras noch unsere iPhones mit auf den Rudertrip. Letztere drücken wir schon im Boot sitzend dem Bootsverleiher noch in die Hand. Am Anfang noch eher unentspannt haben wir uns nach einer guten halben Stunde an das Kanu gewöhnt. Schließlich sind wir noch nicht gekentert und hatten auch noch keine Begegnung mit Alligatoren oder Florida Krokodilen.

Konditionell ziemlich am Ende aber diesmal ohne umzukippen beenden wir unsere Fahrt und die Alligatoren und Krokodile sehen wir Gott sei dank auch erst nachdem wir wieder festen Boden unter den Füßen haben.

Nach all den Anstrengungen gönnen wir uns ein Eis und begeben uns nach einem kurzen Spaziergang durch die Marina,wo wir noch ein paar Manateessowie Geier beobachten (die uns zeigen warum man besser keine Autos unbeaufsichtigt parkt),auch schon wieder auf den Rückweg. Unterwegs halten wir noch an dem ein oder anderen kurzen Walk(Michaela hat Spaß mit dem Selfie-Stick)und kehren dann zurück zur Travelodge.

Als Souvenir bringen wir es zusammen und das trotz Mückenschutzspray auf mindestens 50 Mückenstiche.

Revanche

11.10.2016

Ein bereits in Deutschland geplantes Highlight steht heute Morgen als erstes auf dem Programm. Die Revanche von Michaela für die Schmach in Palm Springs. Minigolf. Als Kampfarena haben wir uns dafür das Castle Minigolf in Fort Myers ausgesucht. Vorweg, wirklich die schönste Themen Minigolfanlage auf der wir bisher gespielt haben.Und ja, die Revanche ist geglückt.Mittags fahren wir dann weiter nach Estero, wo wir in den Miromar Outlets erstmal was shoppen gehen. Zur Entspannung natürlich. Anschließen weiter in das Coconut Point Outlet, da es dort einen Apple Store für Michaela gibt. Perfekte Planung für einen bewölkten Tag.

Am Abend geht es noch ein paar Meter weiter nach Naples zur Übernachtung im Naples Park Central Hotel. Erwähnenswert ist auf jeden Fall noch Brooks Gourmet Burger der mit Sandra’s Hottie einen der besten Burger serviert den ich bis jetzt gegessen habe.

Sanibal Island

10.10.2016

Nach einem guten Frühstück mit dem üblichen schlechten Kaffee und dem darauf folgenden Besuch bei Starbucks starten wir Richtung Sanibal Island in den J.N. „Ding“ Darling National Wildlife Refuge. Am Eingang angekommen entscheiden wir uns noch schnell um, fahren ein paar Kilometer zurück und leihen uns Fahrräder um dann schön zur Mittagszeit bei 30 Grad durch den Nationalpark zu radeln. Aber es macht Spaß. Wirklich eine gute Idee auf das Auto zu verzichten. Man erlebt viel mehr von der Natur und bekommt auch Tiere zu Gesicht, an denen man im Auto vorbeigefahren wäre.Nachdem wir die Räder wieder gegen unseren Jeep getauscht haben, fahren wir in Richtung Captiva Island. Die Fahrt brechen wir allerdings nach der Hälfte der Insel ab, da es kaum was zu sehen gibt und Haltemöglichkeiten z. B. an den Stränden auch kaum vorhanden sind. Also zurück nach Sanibal Island. Hier entdecken wir noch einen kleineren abgelegenen Teil des Nationalparks, den wir dann zu Fuß erkunden. Leider finden wir auch hier keine Alligatoren.Zum Abschluss fahren wir noch ganz ans südliche Ende der Insel zum Leuchtturm, wo wir auch schon schönere gesehen haben und beschließen damit dann auch den Tag.Nach einem leckeren Abendessen zurück im Hideaway gönnen wir uns auf der Terrasse am Fluss noch eine Flasche Wein und genießen die kühle Brise.

Return of the Hillies

09.10.2016

10 1/2 Jahre ist es jetzt her, dass wir zum ersten Mal in Florida und auch das erste mal überhaupt in Amerika waren.Damals noch Amerika unerfahren und auch noch ein paar Tage jünger und fitter, von den Kilos ganz zu schweigen, wollen wir uns ein paar Orte nochmal anschauen aber hauptsächlich die Orte besuchen, die wir vor 10 Jahren ausgelassen haben.

Der Flug mit Air Berlin startet trotz massiver Krankmeldungen bei tuifly und Hurrikan Matthews pünktlich. Trotzdem erleben wir eine böse Überraschung. Da wir ein Pep gebucht haben, werden wir kurzfristig auf Standby gesetzt und später wieder eingecheckt. Dadurch stehen uns die gebuchten und bezahlten XL Sitzplätze nicht mehr zur Verfügung und wir bekommen nur noch normale Plätze (eigentlich die Ruheplätze der Business Class Crew). Gut dass wir von dem Ganzen aber nichts wissen und die Bombe erst beim Boarden platzt.

Irgendwie habe ich den Flug aber trotz des, im Vergleich zur Lufthansa, viel geringeren Sitzabstandes überlebt und wir landen bei sonnigen 30 Grad in Fort Myers.

Die Übernahme des Wagens, diesmal ein Jeep Renegade,klappt trotz des penetranten anpreisens von Upgrades der Alamomitarbeiterin sehr gut und wir kommen zügig im Hideaway Waterfront Resort und Hotel an. Klingt zwar toll, ist aber auch nichts anderes als ein nett gelegenes Motel.

Noch einen kurzen Spaziergang am Strand und einen Happen im Beach Club essen und dann direkt ins Bett. Anstrengender Tag.

Route 66

13.05.2016

Nach dem Check-Out genießen wir noch ein paar Stunden die Sonne auf dem Las Vegas Strip. Natürlich mit einem guten Kaffee. Dann heißt es Abschied nehmen.
Gegen Mittag brechen wir zu unserem heutigen Ziel Lake Havasu auf. Getreu dem Motto, der Weg ist das Ziel, wählen wir nicht die schnellste Route, sondern die nostalgische Strecke über die Historic Route 66, wo zwischen Kingman und Topock der schönste Streckenabschnitt verlaufen soll.

Highlight der Strecke ist definitiv der Ort Oatman. Hier ist die Zeit wirklich stehen geblieben inclusive der wild lebenden Esel.

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Aus irgendeinem Grund scheinen die Leute in Oatman auf Weihnachten zu stehen, was man deutlich an den mit Christbaumkugeln und Lametta geschmückten Sträuchern rechts und links der Strecke sehen kann.
Da wir uns viel Zeit lassen, sind wir später als erwartet am Lake Havasu und können die hiesige Sehenswürdigkeit nicht mehr bestaunen – aber hierzu morgen mehr. Nach dem einchecken in der Lake Havasu Travelodge geht es gleich nebenan bei Angelina’s Italien Kitchen essen. Der beste Italiener in dem wir in den USA bisher waren. Und auch um Meilen besser als einige Italiener in Köln!

Shopping Day

11.05.2016

Auf eine Sache habe ich mich schon lange vor dem Urlaub gefreut. Auf den Bacon vom Frühstücksbuffet im Chin Chin. Und er ist immer noch so Klasse. Best Breakfast in Vegas.

Danach steht Shopping auf dem Programm. Den ganzen Tag nett im Las Vegas Outlet North verbracht.
Am Ende unseres Shoppingtages stolpern wir am Ausgang des GAP Stores noch über Sascha und Britta. Was für ein lustiger Zufall.

Da es schon recht spät geworden ist, entscheiden wir uns gegen die Fremont und bringen erst mal unsere Einkäufe ins Hotel.
Um keine Zeit zu verschwenden, geht’s heute zum Broadway Burger and Grill im New York New York und danach zügig zum Höhepunkt des Abends, dem High Roller Riesenrad.
Natürlich nur ein Höhepunkt für Michaela, weil ein Riesenrad welches höher als der Kölner Dom ist, garantiert nichts für mich und meine Höhenangst ist.

 
und da unten sitze ich irgendwo an einem Brunnen und warte.
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wenigstens ist das Bier hier nicht so teuer wie auf dem Strip.

Am Treasure Island wollten wir uns nochmal die Piratenshow anschauen. Leider erfahren wir erst jetzt, dass diese vor knapp zwei Jahren abgesetzt wurde. Schade.

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Den Rest des Abends oder besser des Morgens schlendern wir noch gemütlich über den Strip zurück zum Hotel


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und nach einem letzen Café Latte im Starbucks geht’s dann um 2.30 Uhr ins Bett.

Las Vegas schläft nie – wir aber schon 😉.