Wahrscheinlich unser letzter Deutschlandurlaub dieses Jahr. 5 Tage Mosel. Die Gegend kennen wir, also sollte nichts Unerwartetes passieren. Wir haben uns nur etwas an der Mosel hochgearbeitet. Sonst waren wir immer im Bereich Trier, jetzt haben wir uns in Ernst bei Cochem einquartiert. Wieder haben wir Glück und die ganzen Tage ist wunderbares, eigentlich schon zu heißes Wetter. Aber wir wollen uns nicht beschweren.
Dies wird ein ruhiger Urlaub, mehr Entspannen anstatt jeden Tag Programm ablaufen. Noch nicht mal 2 Stunden und wir haben unsere Unterkunft, die Filla André erreicht. Eine kleine Weintour mit Probe machen wir als gelungenen Einstieg in die Woche an der Mosel. Cochem ist natürlich mit auf dem Programm wenn wir schon mal hier sind.
Und das Standardprogramm eines jeden Touristen ist natürlich erstmal hoch zur Reichsburg.
Natürlich nicht ohne Stärkung auf dem extrem anstrengenden Weg hinauf.
In der Burg ist der innere Bereich, dank Corona nur mit einer Führung zu besichtigen. Aber das war schon ganz nett. Hat sich gelohnt.
Und eine tolle Aussicht auf Cochem und die Mosel gibt es von hier oben auch noch.
Auf die Seilbahn hoch zum Pinnerkreuz war für mich dann die größte Herausforderung des Tages. Hoch ging es sogar noch und ich war schon soweit zu behaupten, dass ich meine Höhenangst überwunden habe, aber runter wurde ich dann eines besseren belehrt.
Sehr empfehlenswert war auch der Besuch im Bundesbankbunker. Und es gibt schon eine Menge Leute, die keine D-Mark mehr kennen.
Einen Tag nutzen wir, um auf der Mosel gemütlich Richtung Beilstein zu schippern.
Angeblich ein verschlafenes Nest. Naja. Voll Überlaufen dank Corona.
Aber dann fängt es kurz an zu regnen und wir finden bei der Suche nach einem Unterstand einen richtig gemütlichen Weinkeller.
Anschließend ist Beilstein so gut wie leer gefegt.
Die meiste Zeit haben wir aber wirklich relaxed und einige Straußenwirtschaften besucht. Oder auch mal das ein oder andere Café.
Abschließend noch einen Blick auf Ernst.