Pensacola

16.09.2018

Pensacola Downtown steht heute als erstes auf dem Programm. Angekommen am Seville Square geraten wir unerwartet in ein Fahrradrennen, weswegen die halbe Innenstadt abgesperrt ist. Stört uns aber nicht weiter.Obwohl für amerikanische Verhältnisse schon ein bisschen Historie vorhanden, sind wir zügig durch und fahren weiter zum US Navy Stützpunkt Pensacola.Nach der bestandenen Sicherheitsüberprüfung gilt hier unser erster Stop dem Pensacola Lighthouse and Museum.Zeit für mich es mir auf einer Parkbank im Schatten gemütlich zu machenund Michaela alleine die 177 Stufen auf den 46 Meter hohen Leuchtturm „barfuß“ laufen zu lassen. Flip Flops sind aus Sicherheitsgründen auf der Treppe verboten.Oben auf der Aussichtsplattform kann man dafür kaum stehen, weil das Metall extrem heiss ist und einem die Füße bruzzeln.Übrigens haben hier selbst die Parkbänke eingebaute Getränkehalter.
Das naheliegende Naval Aviation Museum ist zu unserer Überraschung mal kostenlos und wie alle militärischen Museen, mittlerweile sind wir da ja Profis, sehenswert.
Pensacola ist die Heimat der Blue Angels. wir hatten ja schon einige Präsidenten Maschinen. Diesmal gibt es den Präsidenten Helikopter.einmal im Leben Top Gun spielen.

Fort Barrancas ist das letzte Ziel auf dem Navy Yard. Da wir knapp vor Schluss ankommen, werden wir auch dort umsonst reingelassen und machen eine Turbobesichtigung. Beim Abschließen bekommen wir noch eine kleine kostenlose Geschichtsstunde.
Der anschließende Trip auf den Perdido Key, der laut Reiseführer eine unberührte Natur haben sollte, entpuppt sich erneut als Enttäuschung, da ein Hotel neben dem nächsten steht.
Wir beschließen ins Hotel zurückzufahren und den Tag zu beenden.

Emerald Coast

13.09.2018

Am nächsten Morgen geht es weiter nach Panama City, Redneck Riviera, wie die Einheimischen sagen. Nichts mehr was irgendwie nett oder einladend aussieht. Eine Bettenburg neben der nächsten.

Aber da wir eh nur ein, zwei Strandtage einlegen wollten fahren wir ganz ans Ende in den St. Andrews State Park der zwar Eintritt kostet aber, wohl aus diesem Grund, auch so gut wie leer ist. Leider ist in ganz Florida auf der Golf Seite zur Zeit „Red Tide“. Das bekommen wir auch hier deutlich zu sehen und noch schlimmer zu riechen. Auch hier schwimmt der ein oder andere tote Fisch im Wasser bzw. wird an den Strand gespült was uns, allerdings nicht die Amerikaner daran hindert, dass Badewannen warme Wasser des Golf zu genießen.

Abends nutzen wir die erste Chance in diesem Urlaub Minigolf spielen zu gehen.
Übernachtung im Sleep Inn & Suites.

14.09.2018

Zweiter Strandtag, zurück in den St. Andrews State Park.
Mehr gibt es auch nicht zu schreiben.

15.09.2018

Zweite Runde beim Minigolf. Heute die deutlich schönere Anlage. Zwar war die gestern genauso gepflegt und optisch ansprechend nur die Bahn selber war wenig anspruchsvoll.Bei der ersten Bahn bin ich noch richtig gut dabei,aber ab der zweiten geht nicht mehr wirklich viel. Angeblich ist heute der bisher heißeste Tag in Florida dieses Jahr.
Danach verlassen wir das „beschauliche“ Panama City und wollen die vielfach gelobten Strände entlang der Küste zwischen Panama City und Destin abfahren. Dazu nehmen wir die Scenic Route 30a. Noch nie so einen Flop erlebt. Fast die ganze Strecke ist bebaut. Anfangs wieder mit einem Bettenbunker nach dem anderen, später zwar mit netten Häuschen und Villen, aber Meer kann man nicht sehen. Und das auf einer Strecke von 100 Kilometer direkt auf der Strandpromenade. Leicht frustriert geben wir die Hoffnung auf und fahren direkt nach Pensacola ins Best Western Plus Blue Angel Inn und legen uns an den Pool.