Gedanken

10.06.2022

Der Plan für heute ist das 9/11 Museum und dann die Top of the Rocks Aussichtsplattform auf dem Rockefeller. Da wir nur noch eine Attraktion auf unserem New York Explorer Pass offen haben, wollen wir das Museum zahlen und das Rockefeller, da doppelt so teuer, über den Pass machen.

Leider macht uns das Museum einen Strich durch die Rechnung, in dem es für heute keine Tickets mehr verkauft und nur noch Passinhaber rein lässt.

Wir entscheiden uns dann schließlich doch in das 9/11 Museum zu gehen und das Rockefeller zu zahlen. Die Stunde Wartezeit bis zu unserem Zeitfenster vertreiben wir uns, in dem wir etwas über den Foodmarkt schlendern und nochmal zur Trinity Church laufen, die direkt um die Ecke ist.

Tja, dass 9/11 Museum zu beschreiben fällt sehr schwer. Wer in New York ist, sollte es definitiv besuchen. Eigentlich wollte ich auch nicht rein, da ich schon viele Dokumentationen über den Tag gesehen habe, aber das wäre ein Fehler gewesen.

Nachdem wir wieder draußen sind, reicht die Zeit nicht mehr für das Rockefeller und wir setzen es auf die Liste für den nächsten New York Besuch. Wie so vieles andere auch.

Wir beenden den Tag auf dem Time Square und lassen uns einfach nur treiben. Ein schöner New York Abschluss.

9/11

07.06.2022

9/11 Memorial haben wir als unser heutiges Ziel erkoren. Auf dem Weg dorthin der übliche Stop für einen anständigen Kaffee. Das Frühstück bei uns im Hotel ist leider selbst für amerikanische Verhältnisse eher im unteren Bereich angesiedelt.

Es gibt wenige Orte, die mich emotional so berühren, aber die zwei Brunnen an der Stelle der zwei gefallenen Türme, machen einen sehr nachdenklich. Ein bedrückender, aber gleichzeitig überwältigender Ort.

Das Museum ist leider geschlossen und öffnet erst in zwei Tagen wieder. Müssen wir dann nachholen.

Als Ersatzprogramm wollen wir zur Brooklyn Bridge. Dazu fahren wir mit der Metro erstmal nach Brooklyn, um dann von dort, wenn ich mich traue und nicht wie in San Francisco an meiner Höhenangst scheitere, zurück nach Downtown zu laufen. Einfach mit der schöneren Aussicht vor uns.

Wir spazieren entlang des Brooklyn Parks bis zum Time Out Market, essen einen für New York typischen teuren Burger und dann geht es los.

Es kommt mir entgegen, dass der Fußweg in der Mitte der Brücke verläuft und wenn man nach links oder rechts schaut, noch die Autos fahren sieht und nicht direkt ganz nach unten sehen kann.

Und so schaffe ich es über die Brooklyn Bridge zu laufen.

Zurück in Manhatten geht es wieder in die Metro und Richtung Grand Central Station.

Auf dem Weg zur Library treffen wir noch auf zwei lustige Gestalten.

Die Library selber war leider eher enttäuschend. Am Anfang haben wir uns noch in die Polonsky (den Namen habe ich wohl mit jemanden verwechselt) Ausstellung begeben, aber auch sehr schnell wieder verlassen. Der Hauptgrund, der Rose Reading Room war nicht zugänglich. Nur noch mit Führung, für die wir aber zu spät waren. Enttäuschung Nr. 1

Also weiter zum Chrysler Building. Klar nur ein Bürogebäude, aber die Lobby sollte man aus architektonischer Sicht lt. Reiseführer nicht verpassen. Blöd nur, wenn die Security einen erst garnicht rein lässt. Enttäuschung Nr. 2

Wieder zurück zur Metro (Das 7-Tage-Ticket hat sich schon gelohnt) und schnell noch zum Flat Iron Building. Uuuund ein wunderschönes Baugerüst zu sehen. So fühlen sich wohl die Touristen in Köln wenn sie den Dom sehen. Enttäuschung Nr. 3

Aus Frust kaufen wir uns genug Donuts und essen alle auf bis uns schlecht ist.