Mount Washington

15.09.2014

Ein weiterer sonniger aber schon kühlerer Morgen in den White Mountains bricht an.
Für den Tag haben wir uns als Hauptaufgabe die Auffahrt auf den 1.917 Meter hohen Mount Washington, den höchsten Berg in New Hampshire, vorgenommen.
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Anfangs war die Auffahrt recht lustig. Man darf max. 20 Meilen die Stunde und nur im 1. Gang den Berg hochfahren. Zusätzlich bekommt man noch eine CD, auf Deutsch, welche einem erzählt, was man gerade rechts und links sieht und auch noch nette Geschichten aus der Vergangenheit rund um den Mount Washington. Typisch Ami halt.
Nach der Hälfte der Strecke verstehen wie allerdings, warum wir eine Urkunde erhalten haben, dass wir diesen Weg gemeistert haben.
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Sehr eng und steil (12%). Frank als Fahrer, Gott sei Dank, auf die Straße fixiert und Ela beim Blick den Abhang runter leicht panisch. Zu wenig Straße, zuviel Abgrund.
Nach knapp einer Stunde sind wir oben angekommen.
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So spektakulär die Auffahrt noch war, enttäuscht der Mount Washington oben auf der Spitze dann doch etwas. Ziemlich zugebaut und auch die Aussicht ist nicht unbedingt aufregend.
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Im Anschluss sind wir nur noch zu einem der zahlreichen Wasserfälle gewandert.
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Die nächste längere Wanderung steht erst morgen wieder an. Laut Wetterbericht soll es wieder schlechter werden und vormittags auch eventuell regnen.

16.09.2014

Leider hat der Wetterbericht, wie bisher immer hier, recht. Bis zum frühen Nachmittag ist es bewölkt und regnerisch. Erst später ist die Sonne wieder durchgekommen.
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Haben den Tag langsam begonnen, soll ja auch etwas Urlaubsfeeling aufkommen, indem wir etwas länger geschlafen haben und anschließend den Vorgestern begonnenen Kancamagus Highway beendet haben.
Ab und zu wieder kürzere Wanderungen zu den üblichen kleineren Seen und Wasserfällen.
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Ich habe hier noch keinen Ami getroffen, der es geschafft hat ein Foto von uns zu machen mit Füßen drauf.
Am Ende des Tages steht dann noch der Flume Gorge auf dem Programm wobei ein „Flume“ nichts anderes als eine schmale Schlucht ist, durch die ein Fluss fließt.
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2 Replies to “Mount Washington”

  1. Ich hab der Sonne hier mal gesagt sie soll sich auf den Weg zu euch machen! Ist sie angekommen?
    Habe euch schon die „Master of the Mountain“-Urkunde auf Leinwand drucken lassen! Ihr habt doch noch Platz im Wohnzimmer!? Oder wünschst du dir etwa was anderes zum Geburtstag, Frank? 😉
    LG & genießt weiter eure Zeit da drüben!
    Steffi

    • Sonne ist angekommen und scheint uns jetzt auch treu zu bleiben. Dank Dir.
      Der „Master of the Mountain“ bekommt natürlich einen Ehrenplatz direkt im Flur oder vielleicht hänge ich den auch im Büro auf.

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